Die Entscheidung

Der Krieg gegen Karl den Großen ist in vollen Gange und bis jetzt sieht es gar nicht so schlecht für uns aus. Vielleicht können wir der Geschichte ein Schnippchen schlagen…

Eras Bücherschrank: Starbuck der Rebell

Jetzt ist es wieder an der Zeit meinen Bücherschrank zu öffnen und mal wieder was rauszukramen. Heute gibt es wieder etwas von Bernard Cornwell. Der hat ja zur Zeit einen riesigen Hype ausgelöst und ist gerade erfolgreich, wie die Sau (TM). Das liegt vor allem auch daran, dass der gute Herr Cornwell Bücher in einem Tempo produziert, dass einem die Ohren schlackern und gleichzeitig jede Menge alte Titel neu aufgelegt in Deutschland erscheinen. So hat man tatsächlich das Gefühl, Cornwell veröffentlicht pro Jahr locker und entspannt zwei bis drei Bücher und alle sind auf einem wirklich außergewöhnlichen Niveau. Auf meiner Seite hat ist Cornwell bereits mit seinen schon ziemlich betagten Artus Sagen vertreten. Ein gutes Beispiel für die nachrückenden Neuauflagen. Am besten läuft bei Cornwell derzeit jedoch Das Letzte Königreich. Eine Serie um die Wikinger Invasionen im noch angelsächsischen England. Da daraus jetzt auch schon 9 Bände vorliegen und vor allem die unvermeidlichen Streaming Dienste eine Serie am Start haben, basiert vor allem auf dieser Serie der große Erfolg des guten Herrn Cornwell. Plünderungen, Schlachten und Heldenmut sind auch immer wieder ein Publikumsmagnet. Aber vielleicht scheue ich mich auch gerade deshalb jetzt auch noch was zu Uthred und seinem Kampf um das letzte Königreich hier hinzupacken (auch wenn ich die Bücher sehr mag und alle geselen habe). Heute gibt es jedoch bei mir das dann doch unbekanntere Starbuck von Meister Cornwell. Ich bin ja schon als Fantasy, Mittelalter und Weltraum Nerd bekannt und all das findet in der Reihe um den Herrn Starbuck überhaupt nicht statt. Vielleicht bin ich auch deshalb so fasziniert von Buch und Stoff. Der Amerikanische Bürgerkrieg spielt ja in unseren heimischen Gefilden bei weitem nicht die Rolle, welche er im Selbstverständnis des Amerikanischen Mitbürgers einnimmt. Schon allein deshalb ist es faszinierend diesen Stoff in der handwerklichen Vollendung eines Bernard Cornwell vorgelegt zu bekommen. Das Setting hab ich demnach schon einmal vorweggenommen. In der Starbuck Reihe dreht sich alles um den doch anfänglich weltfremden Studenten Starbuck, welcher aus dem Norden und einer einflussreichen Familie stammend in die Wirren des Bürgerkriegs gerät und diesen aktiv erlebt. Dabei steht er jedoch auf Seiten der Konförderierten und kämpft für den Süden, welches das große Dilemma des Bürgerkriegs förmlich erlebbar macht. Im Süden ist er ein Yankee, vielleicht auch ein Spitzel im Norden ein Verräter an seiner Familie und seinem Land. Dennoch schlägt sich Starbuck mit Hilfe einflussreicher Freunde durch die Wirren des Krieges und schlägt die Schlachten des Südens. Sklaverei spielt dabei übrigens für Starbuck keine Rolle. Für ihn ist es eher ein Kampf für die Freiheit und die Verteidigung des ammerikanischen Traums. Eine Einstellung, welche auch heute noch in den Südstaaten weit verbreitet ist. Wie immer ist das Tempo des Buchs hoch und Krieg, Gemetzel und Kampf stehen klar im Fokus der Erzählung. Dabei wird immer wieder deutlich, dass Cornwell als einer der größten Schlachtenerzähler der heutigen Zeit gilt. Das Buch riecht nach Pulverdampf und dem metallischen Geruch von Blut, so dass ich an dieser Stelle nur sagen kann: Wer in die Wirren des Krieges so tief eintauchen will, dass er nur dreckig wieder rauskommt- dem sei die Reihe um Sttarbuck wärmstens ans Herz gelegt.

Wochenrückblick #03

Und wieder ist eine Woche vergangen – die Feststellung schlechthin. Dennoch jetzt für mich wieder die Möglichkeit ein wenig Rückblick und Ausblick zu betreiben. Leider wird es langsam Stück für Stück ein wenig enger. Arbeit, Familie, Projekte, Schlafen, Musik – alles will irgendwie ein wenig von meiner Zeit abhaben und das in Kombination mit äußeren Umständen, welche ein zügiges Arbeiten verhindern führt dazu, dass in der letzten Woche eigentlich nicht wirklich viel geworden ist. Aber trotzdem ein kleiner Rückblick.

Eragaming:

Meine Panzervideos waren wohl die einzige Konstante der letzten Woche, auch wenn sie mir unheimlich viel Zeit stehlen- Uploadrekord liegt jetzt bei neun Stunden. Aber irgendwie scheinen die Dinger nicht ganz so schlecht zu sein. Ich krieg jedenfalls darauf durchaus ab und zu ganz gutes Feedback und die Nutzer- und Abonnentenzahlen steigen. Langsam aber stetig. Das ist für mich durchaus ein kleiner Grund zur Freude. Wäre ja auch Scheiße, wenn ich meine Zeit und Arbeit für ein absolut mieses Produkt opfern würde. Neben den Panzern produziere ich bereits die Ultima Videos, welche ich meiner Leitung geschuldet, erst alle produzieren möchte, bevor ich die veröffentliche. Ist kein schöner Weg, aber anders mit meiner Leitung ist eine regelmäßige Ausstrahlung leider nicht möglich. Ich bleib dran. Und jetzt noch eine kleine Abstimmung. Was soll nach Ultima 8 kommen- ich stehe grade zwischen Colonisation (das Original) und Day of the Tentacle. Wäre geil wenn ihr mir in den Kommentaren dazu ne Rückmeldung geben könntet. Ich weiß sowas schreib ich immer, aber kommentieren will keiner.

Krautuni:

Bei der Krautuni gibt es zur Zeit leider nichts Neues- zumindest von mir. Ich brauche mal einen freien Tag um einen Blog zu basteln und wirklich die ersten Inhalte einzustellen, aber ich denke Richtung Wochenende sieht das ganz gut aus und vielleicht gibt es da nächste Woche schon was.

Tutorials:

Nach euren zahlreichen Rückmeldungen (keine) hab ich gerade keine Ressourcen um mit Tutorials zu glänzen und scheinbar sind diese auch nicht unbedingt gewünscht. Demnach erst einmal Ruhe an dieser Front.

Musik:

Musikalisch geht tatsächlich wieder relativ viel. Letzt Woche waren wir mit Gebrüder Nonsens im Anno Domini, was echt mal wieder ein großer Spaß war, auch wenn die Feuerwehr Grüngräbchen rasant die Flucht ergriff. Mein neues Projekt mit Christoph trifft sich beständig zu Proben und wir basteln und schreiben an neuem Material herum. Irgendwie ist die Richtung die das Ganze nimmt ne sehr eigenartige, aber warum sollte man nur weil der Weg seltsam ist und dabei das Auto kaputt geht umkehren oder jemanden nach dem Weg fragen- das machen Männer nicht. Ich werde an dieser Stelle hofffentlich bald die ersten Stücke vorstellen können- aber wir brauchen noch nen Namen- mal sehen.

Sonst so: 

Ehrlich gesagt war es das schon für die letzte Woche. Aber neben all dem Leben denk ich reicht das und ich soll ja damit zufrieden sein. In so fern versuch ich diese Woche die Panzer weiter am Lauufen zu halten und vielleicht Ultima zu einem präsentablen Ergebnis zu bekommen, aber all das ist wie immer abhängig vom Rahmen und aus diesem Fall ich ja oftmals heraus. Ich habe mich jetzt schon intensiv mit dem Thema clickworking beschäftigt und vielleicht könnte man da die Kröten einspielen, die man für die ganzen anderen Projekte braucht, leider sieht das bis jetzt ziemlich öde aus- wir werden sehen. Also irgendwas wird schon passieren.

Jetzt die Verkaufszahlen der Woche:

0 ja von allem 😀

In diesem Sinne euch ne geile neue Woche.