Blickwinkel

Guten Abend! Die Bilder wiederholen sich in einer scheinbar endlosen Folge- Aufstehen, Arbeit, Arbeit, Arbeit- kurz mal rauchen- ein wenig Geschwätz, bei welchem man die Fassade verteidigen muss, Heimfahrt- Met, Musik und Schreiben, danach ins Bett und alles geht von vorne los, ein scheinbar ewiger Kreislauf, also seid herzlich willkommen zum Programmpunkt Schreiben mit Musik 😉 Wen die Musik interessiert, die ich so höre, wenn ich hier vor mich hin tippe, der möge Fragen, aber interessiert eh keinen 😉 Würde mich eigentlich mal interessieren, warum ihr eigentlich noch immer auf meinen log kommt und warum ihr euch das hier durchlest- aber auch diese Frage wird wieder unbeantwortet im raum verhallen. A² Was soll der Geiz. Tja was soll man zu solch monotonen Abläufen noch erzählen, eigentlich nur, das mich so stark wie noch nie zuvor die Sehnsucht treibt, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Es kann doch einfach nicht Sinn des Lebens sein, dass ich so noch 40 Jahre (wenn es Scheiße läuft) verbringen soll? Die Frage muss im übrigen jeder für sich selbst beantworten, ich habe zumindest dafür meine Antwort bereit, nur der Weg aus diesem Kreislauf zu entkommen ist mir noch nicht klar, aber ich lass mir was einfallen 😉 Ansonsten merk ich gerade das Mittwoch ist. Das kann ich mittlerweile an meinem körperlichen Zustand ablesen 😉 Doch jetzt mal Schluss mit diesen langweiligen deprimierenden gedanken (die Wiederholungen ergeben sich im übrigen einfach aus der Tatsache, dass das nun einmal die Überlegungen sind, welche mich nach der ganzen Scheiße der vergangenen Wochen immer stärker umtreiben und damit habt ihr leider bei der Programmauswahl etwas pech gehabt ;-))- kommen wir zu Petzis bekloppter Welt- ich trage mich derzeit mit dem gedanken, mir einen kleinen Transport- und Schwimmpanzer zu kaufen und wenn das Angebot wirklich so ist, wie mir zugetragen wurde, habe ich das Parkplatzproblem für mich höchstwahrscheinlich bald gelöst, brauch ich nur ne geile Versicherung 😉 Und wenn sich keine findet, dann darf es halt keiner merken, dass ich auf seinem Auto geparkt habe, aber hätte doch schon viel Stil so mit dem Panzer auf Arbeit fahren, dass wäre dann wirklich mal ein Fahrzeug für eine Mobile Jugendarbeit 😉 Na mal sehen, was mein indormant mir morgen darüber sagen kann, aber wäre doch mal was anderes…und so umweltschonend. Wobei wenn ich gerade ehrlich sein soll, geht mir der Schutz einer Welt, welche mir derzeit einfach nur auf den Senkel geht, mal so direkt am Arsch vorbei und trotzdem trenn ich Müll, was ne dumme Nummer, aber uns bleibt ja immernoch Teltex. So bevor ich völlig abstruse Überlegungen abschreibe und morgen eingewiesen werde, wünsch ich euch nen schönen Abend und das ihr in eurem Leben einen Sinn finden möget…das is viel Wert 😉

Feierabend…

Willkommen im Feierabend! Meiner dauert von jetzt an genau 3 Stunden, dann beginnt der nächste Job! Warum muss ich mich in letzter Zeit immer so zwingen auf die nächste Mugge zu fahren? Ist es nicht eigentlich das was ich immer tun wollte? Doch irgendwie geht mir das Mittelalter grade völlig auf den Sack. Allen immer den lustigen Pausenclown zu geben, der immer einen lockeren Spruch drauf hat, ist halt sehr kraftraubend, wenn man sich so eigentlich gerade gar nicht fühlt- mir wäre eine ehrliche Mugge derzeit einfach lieber. Aber der Job bringt Geld und das kann ich gerade einfach sehr gut brauchen. Es gibt zwar keine Häuser oder Kinder mehr zu planen oder ein Leben zu ersparen, aber ich werde mir von dem Geld das kaufen, was mir derzeit am wichtigsten ist: Zeit! Es mag vielleicht eine einsame Zeit werden, aber ich denke einfach mal alles hinter mir zu lassen, alte Leben, alte Pläne, alte Träume braucht einfach Zeit und langsam hab ich das Gefühl, dass ich weiß was ich machen will. Nicht mit meinem Leben, aber mit meiner Zeit, welche mehr und mehr zum Luxus wird. Deswegen Augen auf, lächeln, singen und tanzen, damit ich mich aus diesem Leben herauskaufen kann und sei es auch nur für eine kurze Zeit! Vielleicht noch einmal eine Spur auf dieser Welt hinterlassen, vielleicht noch einmal einen Menschen glücklich machen, vielleicht noch ein Herz berühren, vielleicht meine Seele wiederfinden. vielleicht auch einfach nur fliehen. Flucht hat doch auch was und zur Not bleibt ja noch immer die Hoffnung auf Teltzex umrahmt von der Apocalypse. Bis später…

Die Single Party: Faust sucht Arsch

Zitate aus dem Skype Darkroom! 3 Männer, 1 Leitung zu viel Zeit. Manchmal sind wir Kerle doch einfach nur primitiv aber das scheint ja von der Natur so gewollt zu sein! Denn sowas hilft einem Mann wirklich weiter. Einfach mal Müll labern. Ich werde jetzt einfach völlig unkommentiert einen kurzen Abriss der Ereignisse von mir geben, welche als klassischer Ablauf zu begreifen sind. Alles beginnt mit den normalen Fragen- „Wie gehts dir?“ etc. Worauf mit einem gepflegten „Beschissen!“ geantwortet wird. Daraus kommt auf die Überlegungen huinsichtlich von Gründen und findet relativ schnell einen gemeinsamen Nenner und somit eine Lösung „Frauen!“- Herrlich so einfach kann Problemlösung sein. Als Soundtrack läuft im Hintergrund ein wunderbares Lied zum Beispiel Ivan Mládek – Jožin z bažin. Kann man ja so mal bei Youtube recherchieren 😉 und die Themen fließen einfach wild vor sich hin. Schwulenparties im Bergheim lösen sich mit Musikgesprächen ab und das wichtigste Nervthema wird überhaupt nicht mehr erwähnt. Geil Sieg durch Verdrängung 😉 Danach kommt dann Freude auf, wenn man das Best of der Weltuntergangsverfilmungen an sich vorbeiziehen lässt und dabei in romantischen Gedanken an Autohäuser und Teltex versinkt- wer den ganzen Ausführungen nicht folgen kann, liegt das daran, dass das sich nur dem Eingeweihten erschließt- wer sind schon die Freimaurer gegen den Teltexzirkel? Und in diesen Tiefsinnigen Gedankenn und Überlegungen erscheint auf einmal wie aus heiterem Himmel ein göttliches  Zeichen und die alles entscheidende Frage: „Was ist eigentlich aus Netscape geworden?“- tja da sage noch einer, Männer wären oberflächlich- und das beste ist, wie man hier gerade erkennen kann, es gibt Gründe weiterzumachen. Ich widme in Zukunft alle meine Kräfte der Beantwortung dieser letzten großen Frage! Gute Nacht!