Petzi`s Welt der flinken Schere

Es wird langsam ruhiger. Langsam sind die ganzen Wellen an neuen Herrausforderungen der Arbeit überstanden, wir können einfach nur mal normal arbeiten und es bleibt auch wieder mehr Zeit für unseren eigentlichen Job. Ich hab auch nicht mehr wirklich viel zu schreiben. Es passiert einfach nicht mehr wirklich viel Neues und meine Gefühle kommen langsam zur Ruhe. Ich kann und will mich nicht mehr aufregen, ich will nicht mehr alles in Frage stellen, denn mein Weg ist klar. Zumindest beruflich. Und das ist doch schon was. Privat weiß ich einfach gar nichts mehr. Alles ist in einem sonderbaren Zustand der Schwebe- sicher es gibt diesen ganz besonderen Menschen, aber er sendet eben keine Signale aus. Ich bin in diesem ganzen Liebesspiel einfach nur schlecht. Ich hab das ganze nie wirklich durchschaut und kann es auch einfach selber nicht. Ich trage mein Herz auf der Zunge. Ich stehe zu dem was ich fühle und hab deshalb vielleicht einfach mangelnde Kompetenzen. Aber ich bin wie ich bin und ich komm mit mir selbst klar- mehr kann ich zur zeit einfach nicht bieten. und wenn das einfach nicht reicht, dann ist das halt so, aber ich kann und will nicht irgendetwas vorspielen, was ich nicht bin. Das scheint ja in unserer Gesellschaft mittlerweile die Regel zu sein, denn das sind die  Typen, bei denen immer alles läuft und das Leben einfach nur wunderbar ist. Glückwunsch- und ich gebe zu, manchmal wünsche ich mir schon, dass es bei mir auch so wäre, aber am Ende kann ich zu allem was ich so verzapfe stehen und das mag vielleicht meinen veralteten Moralvorstellungen geschuldetet sein, aber ich brauche das um mich selbst akzeptieren zu können. Vielleicht war auch dieses ganze Geschreibe hier auch nur ein großer Fehler. Sicher es hat geholfen, aber meine Gefühle noch mehr nach außen zu tragen, in eine Welt, die sowas eher befremdlich findet, war vielleicht nicht die beste Idee. Vielleicht sollte ich das in Zukunft einfach lassen und hier über Modelflugzeuge oder sowas schreiben, oder Basteltips: Petzi`s Welt der flinken Schere. Jo das klingt doch gut. Ich weiß nicht, was die nächsten Stunden bringen werden, aber ich erwarte nichts mehr, es wird wohl einfach alles so bleiben wie immer, es wird ruhiger. Das ist die Feststellung. Ich weiß dabei jedoch nicht, wie ich das nehmen soll. Ist es jetzt gut, ist es schlecht, ist es egal?

In aller Eile…

…schreib ich hier schnell ein paar Zeilen um mir und vor allem meinem Körper eine kleine Pause zu gönnen. Mein Schädel dröhnt schon wieder, aber der Tag ist eben doch noch nicht vorbei. Was soll man noch sagen? Samstagsarbeit is so schon nicht wirklich ein erfreuliches Thema und gerade ist wieder einer der Momente, in welchen dann doch wieder Gedanken an das eigene Leben wach werden. Mit jedem Arbeitsschritt, mit jedem Besuch, mit jedem erledigten Brief, wurde die Verdrängung weniger. Was ein seltsamer Satz, aber den kann ich so stehen lassen. Ich wünschte ich könnte einfach nur nach Hause gehen- in mein Bett fallen ohne auch dort allein und einsam zu sein, aber Leben ist kein Wunschkonzert und weil ich lieber völlig erschöpft bin, als einsam, werde ich mich durch die Nacht schlagen- da sind wenigstens Menschen. In diesem Sinne habt ne schöne Nacht und vielleicht begegnen wir uns ja 😉

Worte

Guten Tag! Ein kleiner Überbrückungseintrag, bevor ich mich wieder zurück ins Leben stürze. Schreiben ist eine ziemlich seltsame Beschäftigung. Man kann damit Wissen, Gefühle, Gedanken, Nachrichten, Geschichten- eigentlich alle Formen menschlicher Regungen vermitteln- aber nur, wenn es so auch funktioniert. Ich merke immer wieder, dass es halt nicht ganz so einfach ist, die Botschaft zu transportieren, welche einem selbst vorschwebt. Denn Menschen interpretieren Worte leider oftmals anders, als diese gemeint sind. Das ist bei Sozialwissenschaftlern ja auch hinlänglich bekannt, dass die Kommunikation vor allem auch durch nonverbale Anteile gestützt wird, aber ich will euch ja hier nix über Kommunikationstheorie erzählen. Vielmehr schreibe ich. Ein einfacher Satz, welcher doch eine wirklich große Veränderung in meinem Leben darstellt. Anfangs war es ein Ventil, eine Möglichkeit meine Gefühle herauszuschreien, um diese in den Weiten des Internets verschwinden zu lassen. Und es war ein lauter Schrei. Ich hab gestern für ein neues Projekt mal ein Backup meiner Einträge gezogen und festgestellt, dass die Einträge hier ungefähr doppelt so viele Wörter zählen, wie meine Bachelor und meine Diplomarbeit zusammen. Erschreckend. Mittlerweile schreibe ich auch nicht mehr nur hier- ich schreibe an anderen Dingen an neuen Formen nur für mich. Ich brauche den Schrei im Netz nicht mehr unbedingt, aber ich kann eben auch auf das Tippen nicht verzichten. Leider habe ich gerade in den letzten Tagen wieder gemerkt, wie viel Worte, welche ich einfach so vor mich hingeschrieben habe, auch zerstören können, nur weil andere die Worte ganz anders interpretieren und wahrnehmen. Das sind die Momente in denen mir wieder klar wird, welche Kräfte in einfachen Wörtern wohnen können. Worte können Welten zerstören, können Leben verändern, können Leben erschaffen. Diese dinge vergisst man, wenn man Worte nur als Werkzeuge begreift, als einfachen Weg der Kommunikation, welcher von allen benutzt werden kann. Das ist einfach nicht wahr. Ich will mit meinen Worten nicht zerstören. das wolte ich niemals. Ich will meine Worte für mich nutzen. Ich will Menschen teilhaben lassen, an meinen Gedanken. Nicht weil ich meine Gedanken für so außerordentlich genial halte, eher weil ich sie einfach teilen will um die Last zu teilen, welche Gedanken darstellen können. Aber gerade deshalb scheine ich dazu zu neigen, meine Worte oftmals zu unbedacht einzusetzen. Dennoch sind die Worte, diese Sätze, diese Zeiten, welche ich mit dem Schreiben verbringe, die Phasen meines Lebens, welche eigentlich nur mir allein gehören. Hier in diesen Sätzen, in jeder Zeile in jedem einzelnen der 50.000 Worte auf diesen Seiten, findet man mich. Hier bin ich, vielleicht nur in Auszügen, aber das sind meine Worte. Meine Steine auf meinem Weg.

Mitternacht

Es ist mal wieder so weit- der Tag ist vorbei und ich sitze hier um ein wenig die letzten Stunden an mir vorbeiziehen zu sehen. Ein Tag ohne Punkt und Komma. Ich bin jetzt seit 16 Stunden unterwegs und langsam fallen mir die Augen zu. Dabei sind einige Fragen in meinem Kopf, welche ich nicht beantworten kann, welche ich nicht einmal stellen kann, weil sie vermutlich falsche Gedanken auslösen würden. Aber vielleicht muss ich das auch gar nicht. Ich habe in den letzten Stunden einfach nur gelebt, habe nicht mehr über andere nachgedacht und getan, was ich wollte und mir geht es gut damitz. Sicher es gibt noch immer eine große leere Fläche in meinem Leben, welche ich nicht selbst ausfüllen kann, aber wenn man da ne schöne sache davorstellt, oder ein nettes Bild aufhängt, dann passt das schon- muss ja. Dann kriegt auch die leere Farbe. Wisst ihr, das ganze wird mehr und mehr zu einem Witz. Ich denke viele Dinge laufen nur schief, weil die Menschen sich in irgendwelchen Grenzen durchs Leben schleppen, welche sie oder andere gemacht haben. Eine Welt voller Grenzen, in welcher niemand mehr bereit ist einfach mal da lang zu gehen, wo es ihm passt- lieber verpassen manche ihr Leben, als dass sie die selbstgesteckten Pfade verlassen um einfach nur zu tun, was sie selbst glücklich macht. Aus der Nummer bin ich raus.  Am Ende muss jeder selbst wissen, was er für sich und sein Leben haben will, aber es sollte allen klar sein, das wir nur ein Leben haben und dann sind Grenzen doch einfach für den Eimer. Ich merke gerade ich schreibe heute sogar noch verwirrter als normal, ich bin gerade einfach so, aber dafür geht es mir gut- wirr und gut drauf is doch besser, als klar und depressiv 😉 Also in diesem Sinne macht was verrücktes.

Ladebalken

Guten Morgen! Ich sitze wieder auf arbeit und tippe hier jetzt nur schnell ein paar kleine Zeilen, bis der Upload abgeschlossen ist, Ladebalken sind schon seltsame Erfindung eigentlich nerven die Dinger wie Sau, aber ich kann da auch ganz gerne einfach mal nur zuschauen total perfide 😉 Aber bevor ich jetzt einen Aufsatz zum Thema „Ladebalken- Faszination und Ekel“ verfasse, lieber irgendwas anderes. Ich hab gestern mal wieder alles bestätigt gesehen, was ich vermutet habe- die Menschen lesen meine Sachen nur wegen des Elendsfaktors, mein positiver Artikel von gestern hat mal wieder keine Sau interessiert- alles wie erwartet, ich sollte diese Fähigkeiten noch auf andere Menschen übertragbar machen, denn bei mir hab ich mit allen Vorhersagen recht, wenn mir das noch bei anderen gelingt, werde ich freiberuflicher Prophet. Jetzt muss ich noch zwei Menschen einbauen, welche den gestrigen Abend mit mir verbracht haben und unbedingt hier erwähnt werden wollten- das ist hiermit getan, Danke für einen tollen Abend. Ich hoffe das findet mal wieder so statt! Stressfreie Menschen sind selten geworden. Tja viel mehr gibts nicht zu sagen, ich schaue auf eine Woche voller Arbeit und ohne Pausen, aber eigentlich ist das ganz gut so, da muss man nicht denken und kann einfach tun was man kann 😉 und sonst kann mir alles egal sein. So Ladebalken sind voll und ich brauch nen Kaffee. Habt nen schönen Tag.

Belanglosigkeiten

Samstagabend. Viel mehr bleibt nicht zu sagen.  Außer Arbeit hab ich nicht viel erlebt und gestern hat mich mein Körper einfach im Stich gelassen, so dass ich mal wieder einen freien Tag im Bett verbringen musste. Was soll man also sagen, was nichts mit Arbeit zu tun hat und vielleicht etwas positiven Flair hier auf diesem Blog versprüht? Ich habe keine Ahnung. Ich kann nicht einmal sagen, warum ich gerade hier sitze und diese Zeilen schreibe. Vielleicht einfach nur, weil es so ein vertrautes Ritual geworden ist, viellicht einfach nur weil es immer mehr ein Draht zur Welt wird, den nur ich benutzen kann. Vielleicht einfach nur, weil ich gerne schreibe. Diese Sache habe ich gerlent. Ich erzähle gerne kleine Geschichten, auch wenn sie nur von unwichtigen menschen, wie mir selbst handeln, aber wenn ich damit auch nur eine Seele erreiche, dann nimmt einem das kurzzeitig das Gefühl der letzte und einzige Trottel auf diesem Planeten zu sein. Ich würde gerne von aufregenden Nächten, tollen Bekanntschaften und guten Freunden schreiben, aber ich kann leider nur die Wahrheit schreiben und die reale Welt ist nunmal nicht so, zumindest bei mir. Dafür hatte ich einen tollen tag. Ein Tag der sich schon fast wie Frühling angefühlt hat, zusammen im Freien mit 15 Kids. Das läßt einen zumindest kurzzeitig die eigenen Sorgen vergessen. es ist interessant wie klein doch die Sorgen anderer erscheinen (ich weiß für die Kids sind es ihre Sorgen und wirklich das wichtigste überhaupt), wenn man selbst durch so schwere Zeiten geht, wie ich selbst. Da müsste man glatt noch einmal 13 sein. Aber sind wir mal ehrlich, nochmal durch dieses ganze erwachsenwerden- ne dann doch lieber alt und elend. 😉 Nun denn ich werd mir jetzt iorgend etwas für den Abend einfallen lassn und aufhören, eure Zeit zu verschwenden. Habt ne schöne Zeit!

 

Mist – Titel vergessen

Ave! Juhu endlich mal ein neuer Anfang! Ich schreibe endlich, naja was heißt endlich, wieder an meinem Notebook, was soviel heißt, wie ich bin unterwegs. Gerade hab ich dabei eher das Gefühl direkt in Afghanistan oder einem anderen Bürgerkriegsgebiet gelandet zu sein. Es knallt und scherbelt im Sekundentakt, dabei bin ich nur mit ein paar Kids unterwegs. Der Männertreff auf Ferienausflug- das wird ne kurze Nacht 😉 Also sitz ich jetzt hier, die Kids zerlegen die Pension und ich red mir das Maul fusslig, was will man mehr 😉 Aber das lenkt schön ab, von all dieser Langeweile und all den Enttäuschungen des Lebens- was ein saublödes Spiel. Ich glaube die Schöpfung muss vom Satan ersonnen worden sein, da das Leben immer nur für eines gut is- es unterhält sehr gut, wenn man auf Elend steht- also ist Gott raus aus der Nummer. Eigentlich sollte man religiös werden, dann ergibt das alles wenigstens irgendeinen Sinn und wenn es nicht einmal dazu reicht, dann kann man wenigstens sagen: „Gottes Wege sind unergründlich.“ Nicht schlecht. Aber eigentlich gibts nicht viel zu meckern, es läuft alles soweit nach Plan, da meine Pläne mittlerweile einfach das Scheitern von Anfang an mit einbeziehen 😉 Is eigentlich gar nicht so verkehrt, vermeidet Enttäuschungen und fördert den Spass am eigenen Leben- da kann man wenigstens gleich über sich selbst lachen und das ist doch der beste Humor den es so geben kann. Ich werd jetzt mal nen blauen Helm aufsetzen und das Krisengebiet befrieden. Euch ne schöne Nacht!

Blickwinkel

Guten Abend! Die Bilder wiederholen sich in einer scheinbar endlosen Folge- Aufstehen, Arbeit, Arbeit, Arbeit- kurz mal rauchen- ein wenig Geschwätz, bei welchem man die Fassade verteidigen muss, Heimfahrt- Met, Musik und Schreiben, danach ins Bett und alles geht von vorne los, ein scheinbar ewiger Kreislauf, also seid herzlich willkommen zum Programmpunkt Schreiben mit Musik 😉 Wen die Musik interessiert, die ich so höre, wenn ich hier vor mich hin tippe, der möge Fragen, aber interessiert eh keinen 😉 Würde mich eigentlich mal interessieren, warum ihr eigentlich noch immer auf meinen log kommt und warum ihr euch das hier durchlest- aber auch diese Frage wird wieder unbeantwortet im raum verhallen. A² Was soll der Geiz. Tja was soll man zu solch monotonen Abläufen noch erzählen, eigentlich nur, das mich so stark wie noch nie zuvor die Sehnsucht treibt, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Es kann doch einfach nicht Sinn des Lebens sein, dass ich so noch 40 Jahre (wenn es Scheiße läuft) verbringen soll? Die Frage muss im übrigen jeder für sich selbst beantworten, ich habe zumindest dafür meine Antwort bereit, nur der Weg aus diesem Kreislauf zu entkommen ist mir noch nicht klar, aber ich lass mir was einfallen 😉 Ansonsten merk ich gerade das Mittwoch ist. Das kann ich mittlerweile an meinem körperlichen Zustand ablesen 😉 Doch jetzt mal Schluss mit diesen langweiligen deprimierenden gedanken (die Wiederholungen ergeben sich im übrigen einfach aus der Tatsache, dass das nun einmal die Überlegungen sind, welche mich nach der ganzen Scheiße der vergangenen Wochen immer stärker umtreiben und damit habt ihr leider bei der Programmauswahl etwas pech gehabt ;-))- kommen wir zu Petzis bekloppter Welt- ich trage mich derzeit mit dem gedanken, mir einen kleinen Transport- und Schwimmpanzer zu kaufen und wenn das Angebot wirklich so ist, wie mir zugetragen wurde, habe ich das Parkplatzproblem für mich höchstwahrscheinlich bald gelöst, brauch ich nur ne geile Versicherung 😉 Und wenn sich keine findet, dann darf es halt keiner merken, dass ich auf seinem Auto geparkt habe, aber hätte doch schon viel Stil so mit dem Panzer auf Arbeit fahren, dass wäre dann wirklich mal ein Fahrzeug für eine Mobile Jugendarbeit 😉 Na mal sehen, was mein indormant mir morgen darüber sagen kann, aber wäre doch mal was anderes…und so umweltschonend. Wobei wenn ich gerade ehrlich sein soll, geht mir der Schutz einer Welt, welche mir derzeit einfach nur auf den Senkel geht, mal so direkt am Arsch vorbei und trotzdem trenn ich Müll, was ne dumme Nummer, aber uns bleibt ja immernoch Teltex. So bevor ich völlig abstruse Überlegungen abschreibe und morgen eingewiesen werde, wünsch ich euch nen schönen Abend und das ihr in eurem Leben einen Sinn finden möget…das is viel Wert 😉

In der Kürze…

…brennt die Schürze, was wohl daran liegt, dass so eine Schürze nun doch eher weniger Brennmaterial hergibt, als man so vermuten würde. Meine Schürze ist jedenfalls ziemlich schnell abgebrannt, aber ich hab nicht dringesteckt und es ist auch eine alberne Geschichte, die ich hier nicht unter das geneigte Volk streuen will. Ansonsten scheint der Wochenendschrecken direkt über mich hereinzubrechen. Freitag, 21.00 Uhr, ich sitz alleine am Computer: A² Nicht das es keine Angebote gegeben hätte den Abend sinnvoll zu gestalten, vielmehr fehlt mir gerade der Wille und die Kraft mich in die Nacht zu stürzen- man was bin ich alt 😉 naja mal sehen ich krieg gleich noch etwas Besuch und vielleicht geht ja noch was ansonsten wäre ja auch schlafen mal wieder ne echte Maßnahme- ich kann kaum noch grade gucken, doch wer schläft verliert…oder sündigt nicht und sündigen wäre echt mal wieder gut. Das ist vielleicht das beschissenste an der Lage der Dinge, dass ich in letzter Zeit einfach viel zu brav gewesen bin, wie kann ich denn so meiner Rolle als Vorbild und Verderber der Jugend nachkommen- eigentlich sollte ich mich wirklich schämen. Es klingelt- mal sehen was die Nacht noch bringt! Habt ne tolle nacht und macht was unanständiges und wer dabei Hilfe braucht, klingelt einfach durch…

Mittag: Kaffee alle!

Mahlzeit! Der Titel sagt schon alles zur persönlichen Verfassung des Verfassers 😉 Dabei mach ich schon keine wirkliche Mittagspause, aber so ein kleiner Kaffee zwischendurch wäre schon nett 😉 Das gute ist, das Nachbarbüro liest mit und vielleicht krieg ich dann noch nen Kaffee. Ansonsten ist der Tag bis jetzt doch ziemlich erfolgreich, stressig aber lustig. Was will man auch machen und meine gute Laune aus der Sargfabrik ist noch nicht verflogen, vielleicht kann ich die ja auch ins Wochenende retten, wobei noch nix für das Wochenende auf der Agenda steht- Mist! Ich sollte mal in die Planungsphase eintreten, aber ich bin so viele freie Wochenenden gar nicht mehr gewohnt, war ja dann doch in letzter Zeit eher spärlich gesät. Aber mir wird schon noch was einfallen, wir sind ja spontan 😉 Keine Ahnung ansonsten schreib ich gerade nur um die Finger zu beschäftigen und die Zeit bis zum nächsten Termin zu überbrücken. Ist vielleicht kein guter Grund zum Schreiben, aber immerhin ist es einer. Ich habe den Tag übrigens mit einer Wichtelgeheimmission begonnen, welche in ihrem Ausgang nur mit der CIA- gesteuerten Invasion in der Schweinebucht zu vergleichen ist. Aber es war nicht die Schuld des eingeschleusten Spionagewichtels- es war eher mangelnde geheimdienstliche Tätigkeit im Vorfeld, welche zu diesem Ergebnis geführt hat, aber wisst ihr Scheiß drauf! Muss eh wieder mal mehr fluchen und spucken hier, wird ja sonst langweilig. In diesem  Sinne auch bei A² weitermachen.