Was wäre wenn?

Tja die Zugriffszahlen sinken und es ist mir egal, vielleicht wird dieser Blog doch wieder zu dem, wofür er gedacht war- eine kleine aber feine Müllhalde angefüllt mit Fremdwortüberladenem Gedankenmüll und wer geht schon auf der Müllkippe spazieren?  Deswegen kann ich jetzt einfach wieder wild drauf los schreiben um mir ein wenig die zeit zu vertreiben. Nichts anderes ist anliegen der vorliegenden Zeilen und Texte und das ist vielleicht nicht wirklich literarischer Anspruch und für die meisten von euch höchstwahrscheinlich völlig belanglos, aber mir machts Spass und schon ist das Anliegen legitimiert. Das ist im übrigen schon wieder so ne Klasse Monstereinleitung. Geil. Vielleicht sollte ich nur noch Einleitungen schreiben, die können niemanden verletzen und machen Lust auf mehr und das mehr gibts dann einfach nicht, weil ist doch irgendwie im Leben ähnlich- alle machen einem Lust auf mehr und wie oft hört man: „Später wird alles besser“ oder „wenn ich mal groß bin“ und alle freuen sich immer auf irgendetwas, was noch in der Zukunft liegt, nur kann das Leben meist diese Erwartungshaltung nicht erfüllen. Denn das Leben hat die Angewohnheit nicht ganz fair zu spielen und irgendwann kommt man an einen Punkt, wo der Rest des lebens, welcher einem noch geblieben ist schon sehr überschaubar geworden ist und man verliert auch noch den Trost der Zukunft und am Ende war das beste am leben die Einleitung und eine Freude auf etwas, was es so nie gegeben hat. also stellt sich die Frage „Was wäre wenn?“ Was wäre denn, wenn man nicht mehr auf die Zukunft hoffen würde,  wenn man nur den Scheiß nimmt, welchen einem das leben so tagtäglich präsentiert und man einfach diese Scheiße nimmt und daraus macht was immer nun gerade für einen selbst gut ist, ohne an die Zukunft zu denken? Wäre das ein Ende, oder wäre das viel eher ein Neuanfang? Ich weiß es nicht aber auf alle Fälle wäre es realistisch und ehrlich und das ich für den Realismus entdecke ist wohl das beschissenste an den letzten Wochen und Monaten. A²


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