Arschlecken tralala

Achtung der folgende Post ist sehr depressiv und sollte eher nicht gelesen werden 😉 Der Verfasser läßt mal wieder die Dunkle Seite der Macht frei, das soll nicht der Grund für alle Jedis sein zu intervenieren. 😉

Guten Abend! Das ist wieder einer dieser Pseudo Feierabende, welcher von nun an genau noch eine Stunde dauert, dann beginnt Job 2. Glückwunsch! Genauso wie ich mich gerade fühle geht auch das Schreiben gerade voran- zäh und einfach nur schleppend- aber ich muss noch ein paar Zeilen hinterlassen, diese wenigen Minuten der Ruhe nutzen und hier etwas nur für mich schaffen, auch wenn es wieder nur profane Worte in einem virtuellen Tagebuch sind. Deshalb muss ich mich auch der Gutenbergmittel bedienen und etzwas klauen, damit ihr hier was lesen könnt- ein paar Zeilen aus einem wundervollen Gedicht: „An machen Tagen ist mein Leid so groß, da fließen meine Tränen als breiter Fluß durchs Zimmer- ja das sind die guten Tage, die anderen sind schlimmer.“ Gut zugegebn ganz so schlimm ist es bei mir nicht und ich hab ja auch keinen wirklichen Grund, mich zu beschweren und dennoch sind gerade wieder diese düsteren Gedanken da, welche mich noch immer ab und an heimsuchen. Ich fühle mich gerade irgendwie verloren in der Welt mit dem Gefühl nichts erreicht zu haben und mein Leben zu verschwenden und gleichzeitig weiß ich, dass das Quatsch ist, aber so bin ich- ist vielleicht ja auch nur die Schuld des Wetters und diese absolute Unlust heute noch einmal das Haus verlassen zu müssen- es kostet von Mal zu Mal mehr Kraft, das Auto zu beladen, die Gute- Laune- Maske umzuschnallen und die Menschen zu bespaßen. Ich will nicht mehr. Das steht jetzt hier und wenn ich es lese, wird mir klar, dass es stimmt und das Problem ist, ich muss weitermachen und ich werde weitermachen nur für andere nicht für mich, aber dafür wurden ja Verträge erfunden. A² Aber noch schlimmer sind die Stunden danach, man kommt wieder nach ause- zurück in den immer gleichen Trott, körperlich am Ende und hofft, dass nur dieses eine Mal, einen etwas anderes erwartet. Ein Mensch der spontan vorbeigekommen ist, nur weil er einen sehen wollte, oder was weiß ich, aber am Ende geht man duschen, legt sich hin- denkt nach und dann beläd man schon wieder das Auto holt die Make raus und weitergehts. Das kann doch nicht alles sein, was mein Leben mir zu bieten hat? Mann was für depressive Gedanken, aber ich glaube sehr viele Menschen stecken in solchen Laufrädern- nun gut die wenigsten werden gleich 2 davon haben, aber eins hat doch fast jeder- seltsam erscheint nur, dass ich scheinbar der einzigste bin, den das ankotzt. Ich will euch jetzt nicht die Stimmung versauen, aber es ist glaube ich gerade mal wieer für mich Zeit, dass alles rauszulassen und einfach nur mal zu heulen…ich brauche das einfach gerade. Ein wenig Nähe, etwas Kraft und ein wenig Hoffnung- mehr such ich gar nicht….


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4 Kommentare

  1. Du bist nicht der einzige den das ankotzt. Glaub mir. Nur finden die wenigsten den Weg aus dem Hamsterrad. Is ja auch nicht so einfach. Es bedeutet nämlich ungewohntes Terrain zu verlassen und sich völlig Neuem aussetzen. Und wer will das schon. Dann doch lieber das gewohnte Hamsterrad….

  2. Du bist definitiv nicht der einzige den das ankotzt! Ich bin schon die ganze Woche am heulen und weiss eigentlich gar nicht warum! Einen guten Rat hab ich nicht für dich, auch nicht für mich. Schätze da müssen wir wieder mal durch 🙁

    LG Libellchen

    P.S. Laß dir noch was da 🙂 🙂 🙂

  3. Bei mir ist nur das Leben los! Keine Ahnung vielleicht stehen die Sterne im Moment nicht gut für mich. Hab auch schon überlebt ob ich meine Wechseljahre hab, aber da bin ich noch a bissi zu jung 😉

    Wird schon wieder werden. Im Moment ist es halt grad a bissi viel, aber das kennst du ja eh von dir selber.

    LG

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