Wochenrückblick #10

Erster Advent ist schon wieder erledigt und der Vorweihnachtsstress kann mehr und mehr die Kontrolle übernehmen. Wie konnte eigentlich aus dieser Zeit so ein Gehetze werden? Aber diese philosophische Frage, werde ich jetzt einfach mal ignorieren und sagen: herzlich willkommen in einer neuen Woche und die startet mit einem Rückblick. Was war so los im Eradrionuniversum (Ja ist ein ziemlich riesiges Wort für so ein kleines kümmerliches Ding, aber mir ist nix anderes eingefallen).

Eragaming

Bei EradrionLP war diese Woche tatsächlich ein Meilenstein und für mich ne echt große Sache. Ich habe letzten Montag mein erstes Spiel beendet und Colonization erfolgreich über die Bühne gebracht- nach diesem harten Anfang war das doch schon mal ne Leistung. Viel wichtiger war für mich jedoch der Start von Ultima VIII, endlich. Nur um direkt festzustellen, dass der Ton bei den ersten Teilen echt schaurig schlecht gemischt ist. Diese Teile waren leider mit das erste, woran ich mich probiert habe, so dass ich da im nachhinein leider auch nichts mehr ändern kann. Dafür wird es besser versprochen (Teil 6). Es haben trotzdem einige reingeschaut und ich hoffe die bleiben mir auch treu und folgen mir durch Pagan, denn das ist es wirklich wert- versprochen. Ansonsten lief die Woche Osiris mit dem großen Patchreset und am Wochenende tummelten sich die britischen Panzer auf meinem Kanal- ich bin also doch ziemlich zufrieden. Hier nochmal der Hinweis auf g2a.com. Wenn ihr über den Link auf meiner Seite (Links ohne Adblocker) da mal reinschauen wollt, wäre ich euch sehr dankbar. Die haben wirklich gute Angebote und vor allem auch lustige Aktionen. Zur Zeit gibt es 10 Steamkeys für 1,99 Euro und völlig random. Durchaus witzig. Also schaut da mal rein. Diese Woche bleibt alles beim alten. Ultima, Osiris und Panzer. Ich denke das hat sich durchaus bewährt. Im kampf um die Weltreise gibt es leider keine neuen Nachrichten. Wir stehen bei EradrionLP nach wie vor bei 37 Abonennten, so dass ich noch kein Bier verlosen kann. Demnach loslegen wäre vonnöten.

Eramusik

Musikalisch dminiert zur Zeit das alte Zeug. Ich bin emsig am proben, damit ich die ersten Weihnachtsmuggen mit Christoph auf die Reihe bekomme, aber das sollte schon gut funktionierenund wir kriegen das hin. Da bleibt jedoch leider gerade keine Zeit für vegane Volksmusik. Das wird wohl erst nach Weihnachten wieder losgehen. Denn am Wochenende haben wir auch mit nem Anno Wochenende die Weihnachtssaison eröffnet. Das heißt jetzt wieder viele Muggen, viele Menschen, viele Getränke. In diesem Jahr geht die Saison auch bis zum 23.12.- wir ziehen also durch. Die neuen Termine für 2017 stehen auch für das Anno Domini fest und kommen bald auf unsere Homepage. Mehr gibt es dazu nicht zu berichten – erstmal.

Bücher

Im Bereich Bücher war es ebenfalls ziemlich ruhig. Selber schreiben ist gerade nicht einmal im Ansatz möglich, dafür gab es eine kleine Rezension zum guten alten Bartimäus. Ein Buch, welches ich auch nach den ganzen Jahren noch immer vorbehaltlos empfehlen kann. Ansonsten galt besonders hier- Stress fressen Content auf.

Krautuni

In dieser Woche gab es durchaus einen kleineren Rückschlag. Wir müssen uns für unser projekt noch einmal nach einer neuen Basis umsehen, da das von favourisierte System einfach zu kompliziert ist, um es den Nutzern zur Verfügung zu stellen. Es soll ja auch alles bedienbar sein. Aber wir haben ne gute Idee und werden diese Woche versuchen diese einmal auszuprobieren. Wir suchen auch nach wie vor nach Menschen, welche im Projekt mittun wollen. Einfach mal ne Nachricht an mail@krautuni.de

Eralog

Sonst ist nichts weiter passiert und ich kämpfe gerade ziemlich mit dem zeitmangel und den notwendigen Contentproduktionen, aber das wird alles wieder besser und dann gibt es in dieser Woche vielleicht leider nur neue Videos, aber das ist doch schon was oder? ja das ist was. In diesem Sinne euch ne schöne Woche und nehmt euch ab und zu mal die Zeit einfach mal nix zu machen. Der Era.

Eras Bücherschrank: Bartimäus

Zuviel Zeit führt zu neuen Streifzügen durch meinen Bücherschrank und dabei bin ich am guten alten Bartimäus von Jonathan Strout hängengeblieben. Das ist wieder eine Buchreihe, welche ich bartimaeuseuch unbedingt näher bringen will, denn es ist einfach gut. Ich werde mich im Folgenden erstmal nur auf den ersten Teil beziehen (Das Amulett von Samarkand) und versuchen diesen näher zu bringen. Denn mittlerweile sind im Universum des Bartimäus insegesamt 4 Bücher erschienen. Drei davon bilden eine Trilogie, welche aufeinander afbaut, während der vierte Titel losgelöst von den anderen Büchern steht. Doch worum geht es? Es wird ja in unserer heutigen Zeit wieder gezaubert, was das Zeug hält. Von Harry Potter bis Doctor Strange, kann man sich den magischen Welten kaum entziehen, doch eine der spannendsten in diesem Zusammenhang, ist wohl die Welt aus Bartimäus. Stellen wir uns vor, dass Magie nur eine Richtung kennt- die Dämonologie. Das heißt alles magische Wirken wird dadurch geschaffen, dass man mit gemeinen Ritualen Dämonen ruft und versklavt, damit diese die Drecksarbeit tun. Wenn man fliegen will, muss ein Dämon einen durch die Luft tragen und wenn man einfach nur putzen möchte, holt man einen Geist, welcher das für einen erledigt. In dieser Welt lebt Nathaniel, der Protagonist und natürlich ist diese Welt über und über bevölkert mit versklavten Wesenheiten jedweder Form und Größe. Die Dämonen sind deshalb auch nicht sonderlich froh ständig irgendeinen Dreck für jeden noch so dahergelaufenen „Zauberer“ zu erledigen und sind dabei ständig auf der Suche nach einem Schlupfloch um sich an den Magiern fürchterlich zu rächen. Bartimäus ist einer dieser Dämonen, welcher neben seinen vielen Fähigkeiten, vor allem über die Gabe der großen Klappe verfügt. Zusammen mit Nathaniel muss er sich, ja er muss, auch wenn er die ganze Zeit nach dem Schlupfloch sucht, auf die Suche nach dem Amulett von Samarkand machen um nicht weniger als die Rettung der Welt zu erreichen. Die Story klingt demnach durchaus ziemlich platt und altbekannt, aber es sind die Dialoge und die wirren Gedanken- und Handlungsstränge, welche diesen Roman zu einem absoluten Highlight machen. Man fühlt sich teilweise an die Elemente aus den Känguru Chroniken erinnert, wenn der Dämon mit Fußnoten seinen Ekel zum Ausdruck bringt, oder aber wenn er in seltsamsten Formen versuch die Konzentration des Zauberers zu unterminieren. Jetzt bin ich schon wieder an dem Punkt, dass es mir schwer fällt noch vieles grandioses aus dem Roman zu beschreiben, um Spoiler zu vermeiden und deswegen hör ich einfach auf. Wer Geschmack gefunden hat, sollte sich diesen Roman wirklich zulegen und in einer düsteren Welt den größten Spaß seit Terry Pratchett erleben.

Das Amulett von Samarkand – 8,95 Euro

Die Bartimäus Trilogie – 29,95 Euro