Eras Bücherschrank: Der Krieg der Klone

Endlich bleibt mir mal wieder Zeit den Bücherschrank zu öffnen und was spannendes herauszuzaubern. Mit meiner Lebensumstrukturierung geht halt auch eine Neufokusierung meines Lebens einher. Ich habe jetzt seit einiger Zeit meine Stunden im Job reduziert und nutze die freigewordenen Stunden um mir eindlich den Traum von meiner eigenen selbstständigen Existenz aufzubauen. Dabei geht gerade unheimlich viel Zeit für die kleine neue Firma drauf, ohne das da was zählbares bei rausspringt, aber das war auch so zu erwarten und eigenlich wollte ich ja endlich mal wieder ein kleines Büchlein vorstellen. Im aktuellen Falle handelt es sich jedoch eigentlich gar nicht um ein Büchlein. Beim Krieg der Klone handelt es sich vielmehr um eine Trilogie, welche in einem Band neu veröffentlich wurde. Um diese soll es im Folgenden mal wieder so Spoilerfrei wie möglich gehen. Irgendwie verschieben sich meine Krieg der KloneVorlieben mehr und mehr in Richtung Science Fiction. Ob das jetzt am Alter liegt oder an anderen Problemen meiner Person kann ich nicht sagen- mir ist jedoch jetzt schon die gleiche Problemstellung aufgefallen, welche alle populären Genres prägt. Neben absoluten Highlights gibt es enorme Abgründe an Schrott und Schund. Beim Titel und bei der Gestaltung des Covers neigte ich primär dazu das vorliegende Buch auch in Kategorie zwei zu ordnen. Krieg der Klone sieht plakativ aus und hat den Weg zu mir nur aufgrund eines riesiegen Rabattes gefunden  und das zum Glück. Denn es gehört nicht in die Kategorie Schund. Vielmehr sind die drei lose miteinander verwobenen Romane eine actionreiche Collage eines darwinistischen Weltraums, bei dem ein enormer Verdrängungskampf zwischen den unzähligen intelligenten Spezies im Weltall herrscht. Die Menschen sind mittendrin und ziehen mit den Rentern der Erde in die Schlacht. Diese bekommen junge, verbesserte und perfektionierte Körper, in welche ihre alten Geister ziehen und ziehen für die Menschheit von Planet zu Planet. So ist der Ich- Erzähler über 90 Jahre als und steckt im Körper eines 25- jährigen. Das allein macht einfach schon Spaß beim Lesen. Alterweisheit inmitten einer tobenden Schlacht führt zweifelsohne schon zu großartiger Unterhaltung. Denn genau das ist der Krieg der Klone. Großartige und kurzweilige Unterhaltung in einem schnellen und brutalen Universum in welchem die Menschheit um ihren Platz kämpft. Keine Hochliteratur, aber das richtige für den kalten Abend zwischendurch und für den aktuellen preis bei amazon.com ein echtes Schnäpperlein.

Eras Bücherschrank: Ready Player One

Auf diesen Seiten, war es jetzt wirklich verdammt ruhig. Es gab irgendwie nur Stress und Aufregeung und keinerlei Zeit um mal wieder was sinnvolles auf das virtuelle Papier zu bringen. Aber ein neues Jahr ist auch ein guter Anlass, mal wieder was zu verfassen, zumal ich endlich mal wieder im größeren Stil dazu gekommen bin zu lesen und mich zu entspannen. Das Ergebnis sind grandiose neue Eindrücke und jede Menge Videos für meinen Youtube Kanal- all das gibt es hier zu bewundern. Heute kommt erstmal etwas über ein Buch, welches ich in der Vorweihnachtszeit verschlungen habe und welches ich grandios fand. Empfohlen wurde mir der Schmöker vom guten alten Elderjanski und durch den Trailer eines bald anstehenden Kinofilms. Die Rede ist von Ernest Clines „Ready Player One„. Ich werde wie immer versuchen, einen kurzen Einblick zu geben ohne Spoiler zu generieren, auch wenn das dann doch ziemlich schwer ist. Der Roman spielt in einer dystopischen Zukunft (schon der erste Pluspunkt)- in einer von Ressourcenmangel geprägten und unter Konzernen aufgeteilten Welt und gleichzeitig eben dann auch nicht. Denn neben dieser realen Welt existiert noch die Oasis- die ultimative Weiterentwicklung des Internets. Eine Onlineumgebung, welche alle möglichen Welten und Angebote in sich vereint und welche in grafischer Oberfläche erlebbar ist. Der größte Teil des Romans spielt in dieser virtuellen Umgebung, in welcher alles möglich ist. Es gibt die normalen Angebote wie Schulen und Einkaufszentren aber eben auch die Welten aus Star Wars, Der Herr der Ringe oder World of Warcraft. Irgendwo in diesen weiten ist ein Easter Egg versteckt, welches es dem Finder ermöglicht, das Erbe des Erschaffers der OASIS anzutreten. Darunter fallen dann nicht nur Milliareden von Dollars, sondern eben auch die Kontrolle über die OASIS. Da die reale Welt nun auch nicht wirklich viel zu bieten hat, beginnt nun also ein Wettrennen um das Easter Egg- Rätsel und Aufgaben müssen gelöst werden, welche immer einen starken Bezug zu den achziger Jahren haben, so dass ein wunderbares Mosaik der Popkultur entsteht. Schnell findet sich der Protagonist zusammen mit wenigen anderen gegen eine Übermacht von Konzernleuten wieder, welche die Kontrolle erlangen wollen. Das ist also das Setting in welchen Ernest Cline ein unglaubliches kreatives Feuerwerk loslässt, welches von der ersten bis zu letzten Sekunde fesselt und mitreißt und vor allem, welches nur so strotzt von grandiosen und abgedrehten Bildern und Situationen. Riesige Kampfroboter kämpfen gegen Elben und Magier um ein Portal im Internet. Das ist auch der Punkt, an welchem ich bedauere, dass Buch nicht noch einmal zum ersten Mal lesen zu können und an welchem ich nicht ohne Spoiler weiter komme. Deswegen nur die Epfehlung, wenn nur ein klitzekleiner Nerd in euch steckt und ihr über einen Funken Fantasie verfügt, holt euch „Ready Player One„. Ich wünsche euch ein geiles neues Jahr und bis demnächst auf diesen Seiten.

Eras Bücherschrank: Die fremde Königin

Bücher waren auch schon seit einiger Zeit eindeutig unterrepräsentiert hier auf meiner Seite, deswegen ist es jetzt an der Zeit dies mal wieder zu ändern und mich mal wieder zu diesem Thema zu melden. Außerdem ermöglicht mir das Schreiben einer kleinen Rezenssion auch eine kleine Auszeit von der Musik, welche mir gerade ein wenig Sorgen macht (ich komm nicht weiter). Aber zurück zum Thema. Vor ein paar Wochen ist der neue Roman von Rebecca Gablè erschienen und das ist tatsächlich nach wie vor ein Pflichttermin für mich, so dass ich natürlich auch diesen Roman sofort am Erscheinungstag gelesen habe. Deswegen ist Frau Gablè nun auch schon zum zweiten Mal Gast in meiner kleinen aber feinen Bücherrunde. Den ersten Beitrag findet ihr hier. Das neueste Werk trägt den Titel: Die fremde Königin. Es ist der zweite Teil der Bücher rund um die Sachsenkönige in Deutschland im zehnten Jahrhundert. Während im ersten Buch: Das Haupt der Welt, noch die Anfangsjahre der Herrschaft Ottos des Großen beleuchtet wurden, wendet sich der zweite Roman seiner Königin und den Höhepunkten der Ottonischen Herrschaft zu, welche ihm ja bekanntermaßen auch den Beinamen „der Große“ eingebracht haben. Also sollte grundsätzlich diesem Roman alles gegeben sein, um einen spannenden und großartigen Stoff aufzuspannen. Die Schlacht auf dem Lechfeld, der Italienzug oder die Kaiserkrönung, all diese Wegmarken spielen auch im Roman eine große Rolle und Frau Gablè ist einfach eine großartige Erzählerin. Wie in allen ihren historischen Romanen verschmelzen auch in „Die fremde Königin“ Fiktion und Historie zu einem bunten Wandteppich der Geschichte. Die Hauptperson ist eine fiktive Gestalt, welche sich an der Seite des Königspaares durch die Wirren der Zeit schlägt. Leider bleibt eben jener Gaidemar in „Die fremde Königin“, seltsam blass. Seltsam vor allem, weil die fiktiven Figuren der anderen Romane fast immer die Sympathien der Leser zu binden vermochten und somit die Brücke zwischen dem jetzt und der historischen Erzählung geschlagen haben. Gaidemar gelingt dieses Kunststück nicht so gut, wie es einem Robin oder einem Tugomir in anderen Büchern gelungen ist. Woran das jetzt genau liegt, dass Gaidemar mich nicht für sich gewinnen konnte, kann ich ehrlich gesagt nicht genau sagen. Vielleicht liegt es daran, dass er ein sehr geradliniger und nicht wirklich tiefgreifender Charakter ist, vielleicht daran, dass seine Geschichte mich nicht so begeistert hat oder einfach auch daran, dass ich selbst nicht in der richtigen Stimmung war (auch das sollte man ja nie ausschließen). Der roman ist mit knapp 800 Seiten für Gablesche Verhältnisse auch ziemlich kurz, so dass mir der gute Gaidemar auch ein wenig zu kurz gekommen ist. Aber wie bereits erwähnt hat dafür der historische Stoff die Geschichten und die Tife um das Buch zu einem fesselnden Erlebnis zu machen. Die Schlacht auf dem Lechfeld, bei welcher tatsächlich alles auf dem Spiel stand und welche auch zur großen deutschen Legendenbildung beigetragen hat, hat mich so gefesselt, dass ich alles um mich herum vergessen konnte und dies ist nicht wirklich vielen Büchern vergönnt. Mehr kann ich ohne große Spoiler kaum schreiben und ich will niemandem die Freude an diesem Buch nehmen. Deshalb bleibt mir nur mein Fazit: Die fremde Königin ist definitiv ein gut geschriebener Roman, der gut erzählt, eine wirklich spannende Epoche der deutschen Geschichte beleuchtet, er ist aber eben auch nur das. Sehr solide ohne jedoch die großen Würfe der englischen Geschichten (Das Lächeln der Fortuna, Der König der Purpurnen Stadt etc.) zu landen.

Eras Bücherschrank: Anathem

Zeit zu Lesen und Zeit zu Schreiben. An allem fehlte es in den letzten Monaten und ich weiß auch nicht, ob mir das gut getan hat, aber eine kleine Atempause tut mir gerade sehr gut und deswegen gibt es wieder einen kleinen Ausflug in meinen Bücherschrank und in die Welt der durchgeknallten Bücher. Neal Stephenson war ja bereits mit Amalthea und Snow Crash zu Gast auf meinen kleinen Seiten und fasziniert mich immer wieder. Die Sichtweisen und Perspektivwechseln sind fast einzigartig. Deswegen hat es der gute Herr Stephenson schon wieder hier auf diese Seiten geschafft. Heute gibt es ein Werk, welches ich verschlungen habe, obwohl es vollkommen surreal und durchgeknallt anscheint. Ich habe in den letzten Wochen ein riesiges Werk namens Anathem genossen. Es ist eines der älteren Bücher von Stephenson, aber es hat so ziemlich alles womit mich der Autor stets aufs Neue fasziniert. Die Geschichte spielt auf einem fremden Planeten, in welchem sich die Gesellschaft anders entwickelt hat, als bei uns. Wissenschaft hat den Status der Religion eingenommen und findet in Klosterähnlichen abgeschlossenen und von der Gesellschaft losgelösten Bereichen statt. Dadurch ranken sich um die Mythen der Wissenschaft Vorurteile, Vorbehalte und auch Ängste. Diese Welt wird umfangreich und mit enormer Liebe zum Detail dargstellt. Es gibt religiöse Zeremonien und eigens eine eigene Sprache in dieser Fremden und doch vertrauten Welt. Es werden lange und erbauliche wissenschaftliche und philosphische Dialoge geführt und die schiere Zahl an überraschenden Ideen ist förmlich überwältzigend. Wir haben also eine etwas seltsame Alienwelt in welcher seltsame Dinge geschehen und jetzt greift Stephenson zum nächsten Kunstgriff und bringt eine ziemlich irdische Angst zum tragen. Was macht man, wenn die Aliens vor der Tür stehen? Auch in der Welt von Anathem taucht ein seltsames Ding am Himmel auf und die Gesellschaft weiß damit nicht wirklich umzugehen, so dass die „Mönche“ sich mit dem Problem auseinandersetzen müssen. Dafür müssen diese aber ihre Klöster verlassen. Wir bgeliten die Hauptperson auf ihrer Suche nach Antworten bis hin in die Weiten des Alls. Ich kann und will nicht mehr schreiben, da ich niemandem den Spaß am selbst entdecken nehmen möchte- mir bleibt nur zu sagen: Das Buch ist eine völlig neue Erfahrung und es ist ja durchaus selten, dass einen Autoren noch so überraschen können. Deswegen: Holt euch dieses Buch und Danke für die Aufmerksamkeit.

Wochenrückblick #19

Und schon sitzt maan wieder montags in der Gegend rum uund eine Woche Leben ist schon wieder vorbei- aber es liegt wieder eine neuue und spannende Woche vor einem. So ist das eben mit dem Leben- tut sich immer mal wieder was. Es ist also schon wieder Zeit das Programm zusammenzufassen und Ausblicke zu geben, auch wenn hier scheinbar ein wenig die Stagnation herrscht.

Eragaming

Beginnen wir wie immer mit der Spiele- und Let`s Play Abteilung. Zocken läuft und in der letzten Woche gab es immer pünktlich Ultima, Hand of Fate und vor allem die Wochenendpanzer. Und der Ausblick bestätigt, dass das auch in dieser Woche so bleiben wird. Für alle die das gut finden eine tolle Nachricht, für alle anderen Sorrry. Eigentlich ist es tatsächlich doof, dass ich bei den Mengen an Material, welche sich bereits jetzt angesammelt haben immer nur ein Video pro Tag veröffentlichen kann. Aber mit Dorf DSL würden mehr Filme wahrscheinlich zu enormen Stress führen und das wäre nicht im Sinne des Erfinders. Aussßerdem denke ich, würden einige Filme komplett untergehen, wenn ich davon mehrere am Tag hochladen würde. Wenn jetzt aber einer dagegen sprechen möchte, so möge er dies in den Kommentaren tun. Leider ist mein Rollenspielbeitrag in der letzten Woche nicht geworden. Ich könnte mir jetzt jede Menge Ausreden einfallen lassen, warum das so ist, aber ich hab ihn einfach nicht geschrieben. Da ich aber ein netter kleiner Kerl bin, will ich euch nicht anlügen und einfach versuchen, dass in dieser Woche nachzuholen. EradrionLP stagniert übrigens wieder bei 48 Abonnenten. Wenn ihr das jetzt lest und noch kein Abo auf meinem Kanal habt, dann würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir eins dalassen würdet.

Bücher

Zur Abteilung Bücher muss ich gar nicht viel schreiben. Ich habe kaum Zeit zum Lesen und demnach habe ich auch kaum Zeit und vor allem Material Rezensionen zu schreiben, geschweige denn an eigenen Texten zu arbeiten. Also alles ruhig da. Ich trage mich jedoch mit dem Gedanken in dieser Woche mal wieder was zu verfassen. Zu meinem eigenen kleinen Machwerk, kann ich leider nur sagen, dass es in 2017 noch kein einziges Mal gekauft oder heruntergeladen worde. Das ist echt Schade und deswwegen kommt hier der Link. „Irgendwie finden das hier alle Klasse“ kann man ganz entspannt kaufen und im Halbschlaf lesen- oder ich muss mir eindlich eingestehen, dass ich als Autor echt nicht sonderlich viel tauge. Dann ist es jetzt Zeit für Mitleidskäufe. Einfach kaufen, Bezahlen und danach Verbrennen. Helfen kann so einfach sein.

Musik

Das ist dann tasächlich was, wo es größere Dinge zu berichten gibt. Wir waren am Wochenende wieder unterwegs und die Verträge für das Zittauer Spectaculum sind auch im Sack, dass heißt wir reiten wieder vor Himmelfahrt in Zittau ein. Darauf freu ich mich schon sehr. Neben diesem Standartkram arbeiten wir wieder verstärkt an unserem neuen Programm und der Plan in diesem Jahr noch was auf die Bühne zu bringen steht. Ich hab noch keine Ahnung wann, wo und wer, aber irgendwie wird es schon werden.

Krautuni

Berichte aus dieser Abteilung fallen mir derzeit schwer, da die Arbeit bei den Leuten liegt, welche Dinge können, die ich nicht verstehe. So weit ich mitbekommen habe, sind jedoch einige größere Probleme gelöst und wir steuern auf eine nutzbare Anwendung zu. Die sieht zwar Scheiße aus, aber soll bald alless können, was wir uns so wünschen. Deshalb hab ich durchaus Hoffnung, welche aber vielleicht nuur in meiner Unfähigkeit zu begründen ist. Hilfe ist nach wie vor willkommen mail@krautuni.de.

Und sonst so

Ja was ist sonst noch so los? Ich trage mich derzeit tatsächlich mit sehr vielen kreativen oder auch dämlichen Ideen, leider fehlt für die Umsetzung zu oft Zeit oder aber auch Wissen. Derzeit trage ich mich mit der Idee eine kleine Animationsserie zu machen- ich kann versprechen die Ideen sind grandios und es würde tatsächlich äußerst witzig werden, aber hier fehlt mir das Wissen. Wenn jetzt jemand hier ne Idee, oder Ahnung oder Lust hatund mir erklären kann, wie ich relativ kostengünstig und entspannt Animationsfilme erstellen kann, wäre ich für Hilfe unheimlich dankbar- also schreibt ne Mail era@eradrion.de oder schreibt was in die Kommentare. Des weiteren würde ich euch nochmal biitten für Shoppingtouren bei Amazon meinen Link (rechts oben ohne AdBlock) zu nutzen. Kostet euch nix und unterstützt meine Arbeit hier mit ein paar Cent. AdBlock ist eh ein Gutes Stichwort. Sehr viele Leute schauen bei Youtube meinen Content an und haben nen AdBlocker drin. Das ist grundsätzlich nicht verwerflich und ich mach das auch so, aber wenn ihr mich ein wenig unterstützen würdet, würde es schon enorm helfen, wenn ihr meine Videos ohne AdBlock anschauen würdet- kleine Tat und große Wirkung. Warum kann ich ja mal ein andermal erzählen. Mehr fällt mir jetzt nicht ein und ich denke das reicht auch. Ich würde diesen Sendeplatz nur mal dafür nutzen die witzige everysecondcounts.eu Kampagne zu bewerben. Europa stellt sich Donald Trump vor- grandios. Angefangen hat übrigens alles in Holland- traurig aber wahr:

Eras Bücherschrank: Ken Follett- Das Kingsbridge Duo

Wie bereits am Montag versprochen, ist es in dieser Woche mal wieder Zeit ein kleines Werk aus meinem Büchschrank zu kramen und vorzustellen. Wobei beim Folgenden der Begriff klein definitiv schlecht gewählt ist. Vielmehr handelt es sich bei den zu besprechenden Büchern um unheimlich gigantische Wälzer von jeweil weit mehr als eintausend Seiten. Die Rede ist vom Kingsbridge Duo Ken Folletts. Warum kram ich diese doch schon älteren Bücher gerade jetzt aus? Der Anlass ist die Ankündigung eine dritten Werkes, welches den Titel: „Das Fundament der Ewigkeit“ tragen soll und am 12.09.2017 in Deutschland erscheinen soll. Grundsätzlich scheint das doch ein guter Anlass zu sein, die beiden Vorgänger zu beschreiben und vielleicht auch zu erklären, warum ich schon auf den vorbestellen Button gedrückt habe, obwohl durchaus die riesige Gefahr besteht erneut enttäuscht zu werden. Mit dem Fundament der Ewigkeit wird aus dem Kingsbridge Duo eine Trilogie, welche wahrscheinlich auch den Abschluss der Romane aus Kingsbridge sein wird.

Eröffnet wurde diese Trilogie mit den „Säulen der Erde„. Einem in Sich abgeschlossenen Roman aus einem kleinen fiktiven Dörfchen namens Kingsbridge im alten England des 13. Jahrhunderts. Ein Roman, welcher alle Eigenschaften enthält um ein großartiges Lesevergnügen zu erzeugen und welchen ich bis hier hin mehrmals gelesen habe. Ich möchte jetzt ausdrücklich darauf verzichten Handlungsstränge widerzukäuen und auf alle einzelenen Aspekte einzugehen (Ich möchte niemandem das großartige erste Leseerlebnis versauen), aber es wird sofort klar, warum Ken Follett nachweislich zu den großen Erzählern unserer Zeit gehört. Das Buch ist ziemlich gut recherchiert, was den historischen Hintergrund angeht. Setzt auf stimmige ineinander verwobene Handlungsstränge und vor allem erschafft Follett, wenn auch überzeichnete, aber unheimlich gut getroffene Charaktere, welche einen tatsächlich berühren und vor allem, welche dem Leser nicht egal sind. In den Geschichten der verschiedenen Personen trifft man auf Schicksalschläge, gute Schurken und eine Portion Verschwörung und Thriller. Im Zentrum steht die Priorei von Kingsbridge, welche eine neue Kathedrale bauen möchte, welche die Zeiten überdauern und ein Gefühl Gottes vermitteln will. Dieses unterfangen steht für alle Charaktere im Mittelpunkt des Romans, nur die Sichtweisen und Konflikte verschieben sich um dieses Auge des Sturmes. Zu den kleinen Problemen eines Kirchenbaus, wie Finanzierung, Baudetails und Rückschläge gesellen sich die großen Schwierigkeiten der Zeit- Korrupte Kirchenmänner, Bürgerkrieg und willkürliche Adlige. An diesem Punkt nimmt sich Follett dann durchaus die künstlerische Freiheit, welche es braucht um durchtriebene Schurken zu erschaffen und vor allem um ein klein wenig Märchen in den Roman zu bringen. Viel mehr und vor allem viel mehr Gutes kann ich über diesen Roman nicht schreiben- vielleicht noch eines: Wer denkt George R. R. Martin hätte die Tötung von Hauptpersonen erfunden, der wird sich in „Die Säulen der Erde“ eines besseren belehrt sehen und dieser Tod ist wirklich krass. So jetzt genug dazu. Ich wollte ja über das Kingsbridge Duo schreiben und hier beginnt auch meine Furcht im Hinblick auf den dritten Kingsbridge Roman. Viele Jahre nach „Die Säulen der Erde“ erschien: „Die Tore der Welt„, welche wieder in Kingsbridge angesiedelt sind. Die Kathedrale und der Ort mit seinen bereits vorgestellten Familien sind dabei die verbindene Klammer, welche die Romane verbinden soll. Um aus allein stehenden Romanen ein Duo und bald eine Trilogie zu machen. Leider sind mir zu „Die Tore der Welt“ nur wenige Bilder und Dinge im Gedächtnis geblieben, was an sich schon kein wirklich gutes Zeichen ist. Die wieder mehr als eintausend Seiten fühlten sich 100 Jahre nach „Die Säulen der Erde“ tatsächlich oftmals zäh und vor allem wenig überraschend an. Die Charaktere waren mir ehrlich gesagt egal und die Geschichte fesselte mich nicht wirklich. Handwerklich kann man Ken Follett dabei noch nicht einmal einen großen Vorwurf machen. Die Recherchen sind gut und das der Mann schreiben kann ist unzweifelhaft, aber nur weil Kingsbridge drauf steht, wird das Buch nicht gleich zu einem fesselnden Stoff, dafür fehlte meiner Meinung nach dann doch ein wenig die Inspiration und vor allem die Innovation. Ähnlich wie bei einem Maler, welcher dir eine Wand perfekt weiß streicht und grundsätzlich gibt es daran dann auch nichts zu meckern, es ist aber eben auch nur eine weiße Wand. Mehr kann und will ich jetzt einfach nicht zu diesem Roman schreiben, da die letzte Lesung auch schon lange zurück liegt und vielleicht waren auch die damaligen Umstände nicht die richtigen für mich den Roman zu genießen, wer weiß das schon. Jetzt jedoch zur Ausgangslage. Im September erscheint nun der dritte Teil, welcher wieder einhundert Jahre später spielen soll. Jetzt kann man die Hoffnung hegen einen neuen großen Wurf wie die Säulen zu erleben, oder man kriegt die weiße Wand, der Tore der Welt und muss sich eingestehen, dass Fortsetzungen nicht immer eine gute Idee sind. Was auch immer uns im Septmeber erwartet, nach den Säulen der Erde würde ich den dritten Roman auch kaufen, wenn auch nur zu einem Prozent die Wahrscheinlichkeit besteht einen großen Wurf wie die Säulen der Erde zu erleben. Sollte sich diese Hoffnung enttäuschen, kann ich ja dann noch immer einen Verriss zu Papier bringen. In diesem Sinne heißt es jetzt geduldig abwarten und auf den September freuen.

Wochenrückblick #16

Endlich wieder Montag oder sowas. Also für mich ist es wieder Zeit einen kleinen Rückblick auf Vergangenes und vor allem einen Ausblick auf Ausstehendes zu wagen. Dieser wird wie letzte Woche wieder ein wenig kleiner ausfallen, schlicht und ergreifend einfach deswegen, weil nicht wirklich viel passiert ist in der letzten WOche. Ich war beruflich unterwegs und Jugendherbergszimmer, welche man mit anderen teilt und welchen auch noch eine verlässliche Internetverbindung fehlt, sind nicht sonderlich gut geeignet um Online gute Arbeit abzuliefern. Aber trotzdem möchte ich einen kleinen Rückblick wagen.

Eragaming

In der Spielabteilung gab es trotz meiner Abwesenheit das gewohnte Programm aus Ultima, Hand of Fate und jeder Menge Panzeraction am Wochenende. Und das ich das Programm auch über eine Woche Arbeitsabwesenheit aufrecht erhalten konnte, freut mich tatsächlich sehr. Mein Highlight war dabei das T29 Replay vom Sonntag, weil das nichts anderes bedeutet, dass ich endlich die Heavy Tank Mission 12 geschafft habe und dem Ende des Auftragsmarathons für den T28 HTC sehr nah gekommen bin. Hier gibts das nochmal für alle, die das noch nicht gesehen haben.

Ja für diese Woche gibt es tatsächlich nicht wirklich was Neues. Ultima nähert sich mehr und mehr dem Höhepunkt, so dass sich meine zwei Zuschauer auf packende Action und vor allem nervliche Zusammenbrüche meinerseits freuen können. Hand of Fate gibt es immer Dienstag und Donnerstag und macht mir unheimlich viel Spaß- dieses Spiel ist genial. Mehr sag ich dazu nicht und am Wochenende gibt es wieder schweren Stahl und vielleicht auch die Auflösung der Frage, ob ich endlich den T28 HTC bekommen habe. Neben diesen Zockgeschichten ist bei mir gerade wieder die Abteilung Rollenspiel im Fokus. Ich habe mir ein paar neue Regelwerke zugeleegt und meine Gruppe möchte gerne mal was anderes ausprobieren. Ich denke nach 20 Jahren Fanatsy ist es an der Zeit mal was zu testen. Deswegen werde ich in dieser Woche mal ein wenig den Fokus auf die neu erstandenen Regelwerke legen- vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen.

Krautuni

Zur Krautuni gibt es derzeit nichts zu berichten. Bis zum jetzigen Zeitpunkt war das Projekt im Winterschlaf eingeschneit. Heute Abend treffen wir uns jedoch zum ersten Online Meeting 2017, so dass wir auch an dieser Baustelle endlich wieder starten können. Nach wie vor sind helfende und kreative Menschen gerne gesehen, welche mich unter mail@krautuni.de erreichen. Also hoffe ich hier nächste Woche endlich wieder Fortschritte berichten zu können.

Bücher, Filme und der ganze Rest

In diesem Bereich hat die letzte Woche am meisten Schwund verursacht. So dass es nichts zu berichten gibt. Ich habe jedoch in dieser Woche neue Werke von Rebecca Gablè und Ken Follett vorbestellt, so dass ich vielleicht mal was über die alten Bücher schreiben sollte- schließlich baut Follett seine Geschichten rund um Kingsbridge zu einer Trilogie aus, so dass ich vielleicht mal was über die genialen bis einschläfernden Vorgänger machen könnte.

Und sonst so?

Ansonsten geht die Arbeit unermüdlich weiter und ich hätte ein paar Wünsche an euch. Könnte mir mal einer einen Kommentar unter den Beitrag schreiben? Ich will mal sehen, ob diese Funktion überhaupt funtioniert, sollte das nicht gehen, schreibt mir doch mal ne Mail an era@eradrion.de – das wäre echt ein feiner Zug. Wenn ihr eh schon dabei seid, würde ich gerne lesen, was ich mal zocken soll (daa sind Wünsche sehr willkommen), was ich mal lesen soll, oder ähnliches. Ansonsten freue ich mich über jeden Support und wäre dankbar, wenn ein paar von euch mal wieder den Amazonlink zum einkaufen nutzen würden. Kostet euch nichts und unterstützt meinen Content, danke und Sorry für den Spam. In diesem Sinne euch ne geile Woche und bis bald. Era.

Eras Bücherschrank: Snow Crash

Kaum hat das neue Jahr uns auch den Alltag zurückgebracht, geht es mit der potentiellen Zeit, welche man für verschiedene Dinge hat wieder steil bergab. Dennoch hab ich schon vor einiger Zeit eine kleine Rezenssion zum Thema Snow Crash versprochen und will dieses Versprechen nun auch einhalten. Snow Crash ist nach Amalthea bereits der zweite Roman non Neal Stephenson, welcher es auf meine Seiten schafft. Das allein ist wahrscheinlich schon Beweis genug dafür, dass mich die Bücher des Autors durchaus zu begeistern wissen oder vielleicht auch einfach nur dafür, dass ich gerade eine schrägen Geschmack habe, was die Wahl meiner Lektüre angeht. Entgegen den Vorgaben der linearen Zeit, habe ich Stephenson über sein letztes Werk Amalthea kennengelernt und ich wollte einfach mehr. Snow Crash ist dabei das erste Buch des Autors. Aber wenn man sich schon einen Autor erschließen will, dann doch wenigstens von Anfang an. Snow Crash ist dieser Status als Erstlingswerk meiner Meinung nach durchaus anzumerken. Wie Amalthea spielt auch Snow Crash in einer ungewissen und düsteren Zukunft, welche jedoch weit uunrealer daherkammt, als meiner Meinung nach noch Amalthea. In einschlägigen Rezensionen und Kommentaren fällt in diesem Zusammenhang durchaus oft der Begriff Cyberpunk und dieser scheint bei Snow Crash absolut gerechtfertigt. Die Zukunft ist demnach also dreckig, rasant, bedrohlich, anders und vor allem durchgeknallt. Also ein Setting in dem sich Autoren durchaus wohlfühlen und vor allem frei fühlen können. Leider ist Stephenson noch nicht ganz der Herrscher dieses Universums- zumindest ich habe das Gefühl, dass der Autor manchmal den Faden verliert- vielleicht ist das aber auch genau so beabsichtigt. Denn einen Bogen von den alten Religionen des alten Babylon über den Monotheismus hin zu Vietnamkriegne, Computerhackern und Orwellschen 1984 Fantasien zu schlagen kann durchaus Leser und Autor wirklich überfordern. Aber inmitten dieser bunten Gedankenbögen fährt die Mafia Pizza aus, teilen Samuraischwerter virtuelle Menschen, harpunieren die Boten dein Auto und lebt man in dem Franchise, welches einem am meisten zusagt. Kurz gesagt Science Fiction mit einer Prise Humor und keiner Angst vor neuen Wegen und Türen. Doch worum geht es eigentlich genau? Ich werde kurz ein wenig auf die Handlung eingehen und wie immer versuchen die Spoiler so weit als möglich fern zu halten. In dieser seltsamen dystopischen aber irgendwie auch wunderbar anarchistischen Zukunft taucht eine neue Droge auf, welches sich als Droge real aber auch als Code im Netz verbreitet und die Menschen zu willenlosen Empfängern von Befehlen macht. Angeblich haben bereits die alten Babylonier mit einer Maschinensprache direkt auf die Gehirne der Menschen zugegriffen und mit dieser Technologie, soll die Menschheit ein weiteres Mal unterjocht werden. Was passiert  nun, wenn ein Halbasiatischer Samuraischwertkämpfer und Hacker, gemeinsam mit einem minderjährigen Sakteboardkurier und  der Mafia verssucht diese Droge aufzuhalten, bevor es zu spät ist? Genau dies lässt sich in Snow Crash wunderbar unterhaltsam und ideenreich erleben. Es sind dabei vor allem die gandiosen Bilder im Kopf die hängen bleiben, wenn ich den Protagonisten (Wortspiel) mit einem unter dem Meer gekühlten  Gatling Maschinengewehr eine schwimmende Stadt stürmen sehe. Ich glaube allein der letzte Satz muss Menschen motivieren dieses Buch zu lesen, oder diese Menschen wiessen leider schon nicht mehr ws Spannung und Spaß sind.

In diesem Sinne:

Snow Crash – Amazon – 17.99 Euro

Der finale Rückblick 2016

Juhu Silvester! Das heißt, das Jahr liegt in den letzten Zügen und verkrümelt sich dann auf nimmer Wiedersehen. Wenn ich ehrlich bin, hab ich zu 2016 ein sehr zwiespältiges Verhältnis. Irgendwie fühlte sich das ganze Jahr so global betrachtet schon ziemlich mies an. Nazis und Idioten übernehmen mehr und mehr die Macht und die Großen sterben in Scharen. Privat war bei mir leider auch nicht alles Gold was glänzt und das beschäftigt einen ja dann doch auch mehr als alle globalen Entwicklungen zusammen. Schon seltsam. Auf alle Fälle war das Beste, was ich diesem Jahr abgewinnen kann, das ich mit allen Dingen angefangen habe, welche ich jetzt hier so tue und das war es definitiv wert. Leider jagt mich jetzt das Schlafdefizit wo ich stehe und gehe, damit ich Arbeit, Familie und alles andere irgendwie noch unter einen Hut bekomme, aber auch dazu wird mir schon was einfallen. Es macht ja auch viel zu viel Spaß hier Videos zu produzieren, Texte zu schreiben und andere Dinge auszuprobieren. Deswegen sage ich jetzt einmal 2017 wird wachsen und definitiv noch geiler werden (ist ja auch nicht so schwer). Jetzt mag ich jedoch noch ein klein wenig nostalgisch zurückschauen (das macht man ja an Silvester so) und euch und vor allem mir noch einmal in Erinnerung rufen, was denn so 2016 passiert ist.

Bücher

Ja heute fange ich einmal mit den Büchern an. Denn irgendwie war der Selbstverlag meines kleinen Machwerks der Auftakt zu allem anderen. Mein Buch: „Irgendwie finden das hier alle Klasse“ steht seit September bei Amazon zum kaufen bereit und eine handvoll tapferer Männer und Frauen haben ihr hart verdientes Geld dafür zum Fenster raus geschmissen. Ich möchte noch einmal vielen Dank an euch sagen, die ihr das Buch erworben habt. Für alle anderen noch der Hinweis- das Buch steht noch immer zum kaufen bereit. Neben meinem eigenen Buch hatte ich auf eradrion.de auch die Chance ab und zu ein paar geile Teile aus meinem Bücherschrank vorzustellen und das werde ich definitiv auch weiter tun- schließlich habe ich beim Schreiben der Rezensionen unheimlich viel Spaß. Also wird es in dem Bereich auch 2017 weitergehen. Ich habe mir auch für 2017 vorgenommen, mal wieder mehr zu schreiben und vielleicht noch ein Buch anzufangen, wenn es die Zeit hergibt. Aber wie ich bereits schrieb anzufangen, Ende offen. Wenn ihr Wünsche oder Anregungen habt, schreibt mir mal was in die Kommentare.

Musik

Musikalisch war es ehrlich gesagt das aufregendste Jahr seit wirklich längerer Zeit, denn irgendwie bewegt sich neben all den Wiederholungen endlich mal wieder richtig was. Gebrüder Nonsens hat mit Christoph nun endlich einen dritten Mitstreiter- den es einfach braucht um neben der ganzen Arbeit trotzdem noch genug Aufritte fahren zu können um all die jungen Groupies mitte 50 glücklich zu machen und vor allem ist mit Christoph auch genug Zeit und Muße zurückgekehrt um an neuen Projekten zu arbeiten. Wir stecken immer noch im Songwriting für unser neues Projekt und hoffen irgendwann 2017 das Ganze mal auf eine Bühne zu stellen. Deswegen bleibt dabei und wir geben alles bekannt, sobald etwas passiert. Neben diesen ganzen Neuerungen, gibt es auch was entspannendes. Schließlich kann man unser Album „Hier tobt der Refrain“ endlich auch bei Amazon und Co kaufen, so dass wir selber nicht mehr die CD`s  von Hand verticken müssen. Das spart Zeit, Arbeit und Nerven und bietet besten Kundenservice. Neue Termine stehen natürlich auch im Kalender, die trag ich nach Überwindung meiner Trägheit im Laufe der nächsten Tage auch mal ein und vielleicht sieht man sich ja dann einmal.

Krautuni

Neben meinem ganzen kleinen Persönlichen Kram, hab ich in diesem Jahr zusammen mit zwei Mitstreitern auch die Krautuni an den Start gebracht. Nagut noch nicht ganz an den Start, aber es gab die Idee und wir arbeiten noch immer an einer Umsetzung. Leider bin ich beim Programmieren und Aufsetzen ziemlich unnütz, so dass ich zur Zeit darauf warte, dass meine Kollegen aus dem Urlaub kommen und wir endlich weiter arbeiten können. Ich möchte dieses Projekt unbedingt realisieren, auch wenn es für 3 Leute echt eine ziemlich riesige Kiste zu sein scheint, aber dann dauert es halt so lange wie es dauert und wird hoffentlich irgendwann einmal so geil, wie ich mir das vorstelle. Alle News und Infos dazu gibt es in größeren Abständen im Krautuni Blog. Ich hoffe, dass wir 2017 irgendwann in die Betaphase kommen und vielleicht inder Mitte des Jahres einen Launch hinlegen können- aber nix genaues weiß man nicht. Wir werden einfach abwarten und sehen, wie sich alles so entwickelt. Hilfe wäre nach wie vor sehr willkommen- schreibt an mail@krautuni.de .

Gaming

Das war der eigentliche Grund diese Seite hier aufzubauen und zu betreiben und war auch so der Bereich, welcher die meiste Kraft und Zeit gefressen hat, welcher aber auch am meisten Spaß gebracht hat. World of Tanks Videos sind mittlerweile eine feste Größe und scheinen ja durchaus bei dem ein oder anderen gut anzukommen. Meine anderen Projekte haben dann doch eher nur ein kleines bescheidenes Nischenpublikum, aber dann produzier ich eben Ultima 8 nur für 3 Leute- solange es denen gefällt. Also was ist genau gelaufen 2016? Ich habe ja erst im September angefangen, aber ich bin sehr froh und stolz, dass ich mein Ziel jeden Tag ein Video zu veröfentlichen geschafft habe, das ist mit allen Umständen tatsächlich eine ziemlich krasse Aufgabe, aber ich habe es geschafft und will das auch 2017 auf die Kette bringen. Ansonsten gab es tatsächlich schon zwei abgeschlossene Let`s Plays auf meinem Kanal EradrionLP worauf ich durchaus Stolz bin. Besonders geil fand ich endlich mal wieder Colonization gespielt zu haben, auch wenn das bei den meisten Zuschauern bestimmt für Verwirrung gesorgt hat.

Osiris ist leider eher unfreiwillig beendet worden, da uns Early Access und Alpha mit regelmäßigen Patches immer wieder zu Neuanfängen gezwungen hat, so dass wir irgendwan später mal wieder ins All zurückkehren werden. Wie bereits erwähnt laufen die World of Tanks Videos ziemlich gut und Ultima VIII läuft noch weit bis 2017 hinein. Dafür gibt es am Osirissendeplatz ab Dienstag eine ganz neue Reihe. Ich habe unheimlich Spaß bei diesem Spiel und hoffe euch gefällt das neue Game. Feedback wäre auch dazu wieder sehr herzlich willkommen. Jetzt noch eine kleine traurige Notitz. Der Youtube Kanal steht leider erst bei 44 Abonnenten- was für die kürze der Zeit eine wirklich feine Sache ist, aber leider dafür gesorgt hat, dass wir die Bierchallenge nicht geschafft haben. Deswegen überlege ich noch, wie wir anderweitig Bier unter die Menschen bringen können. Vorschläge dazu bitte in die Kommentare. Tja ansonsten werde ich definitiv weiter Spielen und Videos machen zum einen für mich zum anderen für meine 2 treuen Zuschauer 😉 Hier noch einmal mein Highlight Video bis zum jetzigen Zeitpunkt:

Sonst so

Neben allem bereits erwähnten gab es natürlich noch kleinere Texte und Tutorials, welche ich jetzt nicht genauer ausführen möchte. Ich finde ich war ziemlich fleißig. Dennoch kommt jetzt noch einmal der kleine Support Aufruf. Ich freue mich über jeden Support, den ich so kriegen kann. Das heißt, teilt meinen Kram macht ein bissel Werbung für mich (wenn es euch gefällt) und nutzt vielleicht ab und zu einen der beiden Einkaufslinks hier auf der Seite um mir ein wenig Geld zukommen zu lassen. Dafür war und bin ich euch sehr dankbar. Mehr gibt es jetzt nicht mehr zu sagen und das erste komplette Jahr liegt vor mir und euch. Möge es ein geiles, nerdiges und lustiges Jahr werden und möge die Macht mit uns sein. Bis bald der Era!

Munchkin (Fantasy)

Irgendwie dachte ich mir zu Weihnachten gehören ja Spiele mit dazu und ich hab auch unheimlich Spass dran so die kleinen Spieleperlen zu zeigen. Jetzt kommt ein ziemlich alter und unheimlich erfolgreicher Hut, doch zu meinem nerdigen Kram passt das dazu wie die Faust auf das sprichwörtliche Auge! Ich möchte heute ein paar wenige Wörte zu Munchkin verlieren. Ich werde mich dabei vor allem af die Fantasy Ausgabe konzentrieren. Denn wie es bei erfolgreichen Dingen so üblich ist, gibt es mittlerweile von Chtulhu bis Zombies so ziemlich jedes erdenkbare Setting auch für Munchkin. Doch was ist Munchkin eigentlich? Im Kern ist es eine Satire auf die gute alten klassischen Rollenspiele. Denn Munchkin bricht diese auf das nötigste herunter. Monster töten und Schätze abstaube um der größte Powergamer am Tisch zu werden. Bei Munchkin Original, spielt sich das ganze im Fantasy Setting ab und man verprügelt alles was man aus diesen Settings kennt und noch viel mehr. Vom Anwalt bis zur Laufenden Nase, kann einem alles über den Weg laufen. Die Regeln sind dabei ganz einfach. Je stärker man ist um so größere Monster kann man erledigen und um so mehr Schätze kann man abstauben. Tür auf, verprügeln, looten und weiter. So einfach könnte das Spiel sein, wenn man nicht mit den anderen Mitspielern am Tisch sitzen würde. Diese können einem helfen (natürlich nur gegen Bezahlung), können einem in den Rücken fallen oder nur dem eigenen Leiden lachend zusehen. Der Loot und die Monster sind bei Munchkin der absolute Knaller und sorgen immer wieder für grandiose Stimmung. Wer wollte noch nie mit seinen Arschtrittstiefeln und der Kettensäge des Todes eine Schar Topfpflanzen mutig entgegentreten. Mittlerweile sind zum Basisspiel noch 5 Erweiterungen erschienen, welche zusätzliche Monster, Ausrüstungen, Reittiere, Bedienstete und was weiß ich noch alles mitbringen. Dadurch ist der ahl der Karten so wunderbar hoch, dass jedes Spiel ein völlig neues ist und man immer wieder die wahnwitzigsten Kombinationen erforschen kann. Achso Ziel ist es so schnell als möglich Stufe 10 zu erreichen, denn dann hat man gewonnen. Das kann man zur Not auch mal über die Pizza für den Meister bewerkstelligen. Munchkin ist das perfekte Spiel für alle aktiven und pensionierten Rollenspieler um einfach schnell und rasant ne große Portion Spaß zu haben.

Munchkin Basisspiel gibt es für 13,95 Euro bei Amazon und dieverse Erweiterungspacks sind alle im gleichen Preisbereich.Ich habe gerade gesehen, dass man auch für 17.95 Euro zwei Sets kaufen kann, so dass das alles ein wenig billiger wird. Munchkin 1+2 17.95 Euro.

Wenn ihr mehr darüber lesen wollt, oder andere Spiele wollt, lasst mir doch mal nen Kommentar da, oder schreibt ne Mail.