Nach(t)betrachtungen

Guten Morgen! Eigentlich ist es völlig unvernünftig jetzt noch etwas zu verfassen, weil in wenigen Stunden geht die Sonne auf und ich bin zurück im Alltag. Das sind auch die Momente, in welchen der Neid auf die Kollegen in mir hochkrabbelt, denn sind wir mal ehrlich, alle anderen Künstler, mit welchen ich heute feiern war, haben morgen frei- wie unhöflich. Ich bin echt der einzigste Pfosten, der sich zwei Jobs an die Backe hat nageln lassen. Ich bin gerade aber eh noch auf 180 und kann bestimmt eh nicht schlafen, also was solls! Außerdem hat die Woche ja nen neuen Besucherrekord, hier auf meinem Blog gesehen und so denk ich muss ich fleißig weiter Sätze aus mir rauslassen, damit das auch so bleibt und ich irgendwann reich und berühmt bin. Der Blog hat übrigens schon mehr Wörter als meine Diplomarbeit- und die war lang 😉 Auf alle Fälle kommt im laufe der Woche bereits der 100. Beitrag und ich freu mich drauf. doch eigentlich wollte ich schnell noch vom Abend berichten, ein kleiner Ausflug in eine bunte und schöne Welt. Ich war zum Geburtstag im Anno Domini geladen und um ehrlich zu sein, hatte ich dann doch eher weniger Lust auf den ganzen trubel- aber was soll ich sagen der Abend war Klasse. 4,5 Mittelalterkapellen an einem Tisch ein DJ mit dem Präsikat Kindergeburtstag, aber dafür eine Band die ehct den Bogen raushatte. Schade, dass ich jetzt schon zu Hause bin und das vor allem nüchtern. Ich hab schon lange nicht mehr so ausgiebig getanzt und wenn ihr mal wirklich gut das Tanzbein schwingen wollt, die Kollegen vom Duo Obscurum machen das ganz ausgezeichnet- man sollte mehr feiern und wenig an morgen denken- denn morgen wird wieder grau. Ich werde mich wieder durch eine volle Woche kämpfen und kein Platz für Leben und vor allem für die Liebe wird sich finden- das fehlt mir. Aber nicht weinen, bringt ja nix und vielleicht, aber nur ganz vielleicht werde ich ja doch einmal gefunden- und wenn nicht Scheiß drauf! ch kann mein Glück nicht von anderen Menschen abhängig machen und das werde ich auch nicht länger tun, denn wenn mich die letzten Wochen etwas gelehrt haben, dann das man sich auf fast niemanden verlassen kann. Viele leben einfach mit völlig anderen Moralvorstellungen als meine eigenen und somit ergibt vieles was diese Menschen machen überhaupt keinen Sinn und vor allem können diese Menschen auch wenn sie es wollten mich niemals verstehen. Jetzt hätte ich auch beinahe noch über Sie geschrieben, aber eigentlich stellt sich da die Frage warum? Sie hat mich vergessen und ist auch für mich schon so weit weg, dass ich sie kaum noch sehe, also warum? Deswegen lass ich das jetzt auch und werde  mal sehen, was die Nacht so bringt. Als Prophet, welcher ich nun einmal bin, würde ich sagen: Ich sehe eine große leere Matratze, auf welcher ich liegen werde, bis mich der Wecker viel zu zeitig akkustisch angreift 😉 In diesem Sinne eine gute Nacht!


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