Liebe in kleinen Dosen

Guten Morgen! Ja es spielt sich wieder ein. Nacht. Musik. Schreiben. Aber die Vorzeichen haben sich geändert.  Ich sitze nicht mehr hier, weil mir die Nacht sonst nichts mehr zu bieten hätte, vielmehr Schreibe ich hier um mir noch was Gutes zu tun, bevor ich die Augen nicht mehr aufhalten kann. Ich glaube ich hab es endlich wirklich kapiert. Alle Menschen die mich verlassen, betrogen und hintergangen haben sind weg- sie sind weitergegangen und erzählen der Welt wie toll doch alles ist und wie herrlich das Leben erscheint. Ich hab mir darüber Gedanken gemacht und mich davon immer wieder fertig machen lassen- aber jetzt ist es mir egal. Sollen sie machen, was sie für richtig halten, solange sie mich aus der Nummer rauslassen. Denn sie werden mich nicht mehr fnden- endlich laufe ich wieder- jeden Tag passieren Dinge die ich nur noch für mich selbst tue und der Tag hat zur Zeit einfach zu wenige Stunden, aber ich lebe wieder. ich komme grade von einer Probe, wo mich keiner ausnutzt, wo ich endlich wieder frei sein kann und verdammte Scheiße wir sind immer noch gut- für so alte Säcke. Meine neuen Klamotten trudeln langsam ein und alles läuft. Sicher bin ich nachts noch einsam, aber ich kann langsam wieder in den Spiegel schauen und mich auf den Tag freuen unf vielleicht, aber nur vielleicht werden die Menschen, welche mich verlassen haben, weil Sie oder ich es so wollten irgendwann das tun, was Menschen in meinem Leben schon so oft getan haben. Sie wollen wieder irgendwas für mich, aber ich werde nicht da sein. zum ersten Mal weiß ich wirklich, dass ich mit einigen Sachen wirklich abgeschlossen habe und auch wenn es einfach eine beschissene Zeit war und ich durch die Hölle gegangen bin, das hat sie alle einen Scheiß interessiert, also sind die Türen jetzt zu. Ich brauch euch nicht. Mann wie gut es tut das zu schreiben und auch zu wissen, dass es stimmt. Denn es gibt noch Menschen, welche mich in ihrer Nähe haben wollen und vor allem auch wollten, als es mir dreckig ging. Die mich nicht belogen haben. Vielleicht sind es nur wenige, aber diese sind mir geblieben, das reicht mir. Sicher ist Liebe noch immer ein Thema in meinem Leben und ich vermisse sie noch immer sehr, aber ich werde sie nicht mehr einfach jedem anbieten und hoffen, das sie einer haben will, denn dafür ist meine Liebe viel zu kostbar. Ich werde sie nicht mehr einfach nur verschwenden, an Menschen, welche sie einfach nicht Wert sind und sie nicht zu schätzen wissen. Ich will mich nicht mehr so verletzen lassen- werde mir keine Dolche mehr in den Rücken jagen lassen und dafür muss ich einfach vorsichtiger werden und einfach auf die Menschen warten, welche meine Liebe verdient haben und welche ich wirklich in meinem Leben haben will, das bin ich mir Wert. Gute Nacht.

Gute Nacht Welt…

…jetzt hab ich mich doch wieder dazu hinreißen lassen, den Rechner nochmal anzuwerfen um ein paar kurze Zeilen zu schreiben, weil mir doch noch einige Gedanken quer im Kopf stecken, welche ich kurz rausschreiben will. Der erste ist dabei eher eine Beobachtung- denn mir ist ein kleines mathematisches Phänomen aufgefallen. Die Zugriffszahlen auf meinem Blog bewegen sich proportional zum Elend und vor allem den Liebesproblemen in meinem Leben. Seit Sie hier nicht mehr auftaucht sind die Zahlen doch stark am sinken 😉 Da haben die Filmemacher also doch recht, ohne Frau verkauft sich ne Geschichte nicht 😉 Vielleicht sollte Sie mir einfach auch wieder mal irgendwas antun, damit ich mir nochmal was einfallen lassen kann 😉 Oder sind meine Texte mittlerweile einfach nur noch ermüdend und langweilig? Erscheint mir gerade als gut möglich, dabei liegen mir die letzten Texte wirklich am Herzen- aber wie schon so oft gesagt Scheiß drauf- du bist ja hier und liest das hier ja gerade 😉 Ist halt nur ne Beobachtung. Ansonsten war es ein wirklich schöner entspannter Abend mit Tee (ja tatsächlich mal metfrei über den Abend gekommen) in meiner Lieblingskneipe- viele Grüße an die netten Menschen vom Nachbartisch – aber die werden das hier eh nicht lesen- ich muss nicht gesondert erwähnen, dass es vor allem um die weiblichen Menschen vom nachbartisch geht oder? Scheiße schon wieder Liebe- nix da. In wenigen Stunden brechen viele Menschen an vielen Orten auf um mich zu besuchen. Ich freu mich echt drauf und hoffe, dass der morgige Abend die Wende einleitet, welche ich so lange vorbereitet habe, vor allem mit dem Geschreibsel hier auf dieser Seite. Ansonsten muss es der Met halt richten und wir lassen es einfach nur krachen- ist vielleicht auch so einfach der bessere Plan. Viel mehr kann ich gerade nicht mehr schreiben. Mir gehts wirklich mal wieder gut, ich bin mit mir im Reinen, auch wenn sich die Probleme nicht lösen lassen, kann ich sie mittlerweile ertragen und das ist doch der richtige Schritt! Und liebe Welt auch wenn ich in letzter Zeit ziemlich böse über dich gesprochen habe, um nicht zu sagen, über die Menschen, welche in dir Leben- kannst du davon ausgehen, dass wir beiden noch nicht feertig miteinander sind…

Abschiedsbrief

Ich habe jetzt schon 10 Minuten hier gesessen und auf den Titel geschaut, weil wie soll ich schreiben, was ich schreiben muss, wenn es einfach nur da ist? Ich weiß mein Blog ist so ziemlich das deprimierentste, was meine Seel von sich geben kann, aber ein letztes Mal muss ich versuchen, meine Gedanken in Worte zu fassen, welche mich immer wieder beschäftigen. Ich muss jetzt die Tür öffnen und alles hinter mir lassen, um noch einmal die Kraft zu finden etwas neues zu beginnen, deswegen muss ich mit diesem Text Abschied nehmen, von einem Teil meines Lebens, einer Phase, welche schmerzhaft und verändernd war. Ich weiß diesen ganzen Kram hier will schon lange keiner mehr lesen und es war nur am Anfang belustigend für alle, wie ich versucht habe mit den Veränderungen der letzten Zeit umzugehen- aber wisst ihr es ist mir egal. Mir haben die Worte die Möglichkeit gegeben mit mir selbst zu sprechen um mit mir selbst ins Reine zu kommen und ich denke ich bin jetzt so weit, dieses alte Leben hinter mir zu lassen, Balast abzuwerfen und neu anzufangen. Das ganze war ein schwerer und langer Weg, welcher mich persönlich oftmals an den Rand der Verzweiflung gebracht hat, denn wie ich schon einmal bemerkte, es ist schwer Menschen zu ändern, um nicht zu sagen unmöglich. Ich schreibe jetzt an diesen Zeilen schon seit einer Stunde. Nie ist es mir so schwer gefallen zu sagen, was ich eigentlich sagen will. Normalerweise, kann ich hier meine Texte einfach laufen lassen und bin froh, zu hören, wie die Tasten klappern. Heute nicht. Und dabei sind die Worte, welche aus mir herausfließen die wichtigsten, welche ich in diesem Blog je geschrieben habe. Ich denke ich muss noch einmal den ganzen Weg betrachten um mich endgültig von vielen Dingen verabschieden zu können und diesen Abschied muss ich nun endlich hinter mir lassen, denn ich warte auf Menschen und auf Dinge, welche längst entschwunden sind und nie wieder kommen werden. Deshalb verabschiede ich mich ein letztes Mal von Ihr. Sie war der Grund für all das hier, Sie war der Grund für so viele Zweifel, Selbsthass und Ängste. Doch Sie ist weg. Ich bin aus Ihrem Leben geflogen, ohne zu wissen, was mit mir geschieht und Sie ist weitergegangen ohne einen Blick zurück. Doch ganz tief in meinem innern, habe ich immer gewünscht, daran noch etwas ändern zu können. Erst jetzt weiß ich, dass es das nicht geben wird. Ich habe Fehler gemacht, Sie hat Fehler gemacht, aber ich scheine mehr verloren zu haben, als Sie. Nun dann ist es so. Doch nun kann ich endlich für immer Abschied nehmen und mein Leben ohne Sie wirklich wieder richtig aufnehmen. Diese Abschied war der schwerste und zugleich der wichtigste. Denn der Groll und der Zorn sie sind entschwunden zurück bleibt nur ein wenig der schale Geschmack versagt zu haben, aber daran werde ich nichts ändern können, weil ich die Zeit einfach nicht zurückdrehen kann. Das wird vergehen und vielleicht bleiben ja irgendwann einmal nur die guten Erinnerungen. Wenn du das lesen solltest, ich habe dich wirklich geliebt, ich hätte für dich fast alles getan, aber ich habe vergessen es zu zeigen und vor allem es zu tun. Ich wünsche dir Glück und Zufriedenheit in deinem Leben und vielleicht denkst du mal an mich. Nicht als der Arsch der ich sein konnte, sondern vielleicht nur ab und an auch an den Menschen, welcher dich vielleicht auh nur für eine kurze Zeit glücklich gemacht hat. Diese Worte, sind die letzten, welche ich über all das verlieren werde, denn endlich ist es wirklich vorbei- ich spüre es in meinem Innern, ähnlich, wie ich die Veränderungen der Luft vor meinem Fenster spüren kann. Ich muss mich jedoch auch von Menschen verabschieden, welche mich einfach so tief verletzt haben, dass ich mein Leben mit diesen nicht länger leben will. Dieser Abschied ist vor allem bitter, da er zugleich auch der Abschied von meinen Werten und meiner Hoffnung ist. Menschen für welche ich immer alles gegeben habe und dabei oftmals auch die Grenze der Vernunft überschritten habe, habe das alles einfach an sich abprallen lassen und sich immer nur genommen, was sie selber brauchten. In einer solchen Welt, können meine Vorstellungen scheinbar nicht mehr bestehen, ohne mich selbst zu verletzen, so dass ich die Hoffnung verabschiede, noch Menschen zu treffen, deren Werte meinen eigenen entsprechen, am Ende tun dann doch alle, was für sie selbst am besten ist. Deshalb muss ich wohl meine Werte nur noch für mich selbst aufrechterhalten, weil alles andere ein Verrat an mir selbst wäre, welcher mich einfach selbst zerstören würde. Deshalb lebt Wohl, all ihr Menschen, die ihr mich niemals vrstanden habt und die ihr nie erkannt habt, was ich bin, ich kann mir eure Art in meinem Leben nicht mehr leisten. Dafür ist das jetzt auch ein Abschied von der Traurigkeit, denn ich weiß jetzt, dass es scheinbar in meinem Leben nicht möglich ist an eigene Werte wie Treue, Anstand und vor allem Liebe zu glauben, wenn diese Werte von niemandem sonst geteilt werden. Und ich glaube meine Traurigkeit, welche ich vor allem in den Einträgen hier ausgelebt habe, resultutiert vor allem daraus, dass ich auf meine Weltsicht vertraut habe, ohne sie je einmal im echten Leben von echten Menschen bestätigt bekommen zu haben- jetzt weiß ich, dass ich so etwas von der Welt nicht zu erwarten brauche und vielleicht ist nun endlich auch der Weg für mich frei, einfach die Traurigkeit abzulegen. Und wenn es keine Liebe gibt, man selbst das aber nun endlich auch weiß, dann kann man sie auch nicht vermissen. Ich werde auch nach nichts mehr suchen, denn ich erwarte nichts mehr. Ich verabschiede mich nun also zum letzten Mal, von einem Leben, welches es so wahrscheinlich nur in meiner Fantasie gegeben hat. Und dieser log zeichnet meine Geschichte vom Anfang meiner Suche bis zu diesem Abschied nach. Ich weiß viele meiner Einträge haben die Leser gelangweilt, verwirrt und am schlimmsten gegen mich aufgebracht. Vor allem letzteres war für mich wirklich schwer zu verstehen und ergibt auch jetzt noch keinen Sinn- aber alle diese Einträge und Erfahrungen waren notwendig um mich jetzt an diesen Punkt in meinem Leben zu bringen. Der Absprung ist vorbereitet und ich werde noch einmal von vorn beginnen, vielleicht mit alten Menschen, vielleicht mit neuen Menschen und vielleicht auch ganz allein- nur ist die Angst davor verschwunden und ich werde durch die Tür gehen. Für dich muss das jetzt völlig deprimierend klingen, aber vielmehr, ist das der positivste Eintrag, welchen ich auf diesem Blog je geschrieben habe, denn ich weiß was ich will, ich weiß was die Welt mir nicht geben will und ich weiß jetzt auch, dass ich damit klarkommen werde und das ich es schaffen werde. Abschiede tun nun einmal immer weh und dieser, welcher ein Abschied für immer von einem Teil meines Lebens ist, war so ziemlich die schlimmste Erfahrung, welche ich in meinem Leben je gemacht habe, aber ich denke ich habe es geschafft und wenn mein Leben von nun an auch nicht besser werden wird, weiß ich nun, dass ich damit fertig werde. Und wenn ich durch die Zukunft alleine gehen muss, so bin ich endlich wieder stark genug um es zu schaffen- auch ohne Glück. Ich danke allen, welche mit mir durch diese trübe Phase meines Lebens gegangen sind und ich entschuldige mich für meine furchtbaren Launen in den letzten Wochen, welche mich auch zu völlig seltsamen Handlungen verführt haben. Ich werde nie wieder der alte Petzi sein, aber ich werde wieder ein Petzi sein. Nur ein Zurück wird es nicht mehr geben können, weder zu den guten Zeiten noch zu den schlechten Zeiten. Ich habe in den letzten Monaten einfach so vieles verloren, an das ich so fest geglaubt habe, dass ich mich einfach davon trennen muss. Gute Nacht!

PS: Das ganze hier hat mich 3 Stunden gekostet und auch sehr viel Überwindung- es ist so denke ich auch der längste Post, welchen ich hier je geschrieben habe. Nehmt es mir nicht krumm, aber ich musste nun endlich diesen Schlussstrich ziehen. Alle die sich angegriffen, verletzt oder sonstwas fühlen- es tut mir leid, das war nie meine Absicht!

Nach(t)betrachtungen

Guten Morgen! Eigentlich ist es völlig unvernünftig jetzt noch etwas zu verfassen, weil in wenigen Stunden geht die Sonne auf und ich bin zurück im Alltag. Das sind auch die Momente, in welchen der Neid auf die Kollegen in mir hochkrabbelt, denn sind wir mal ehrlich, alle anderen Künstler, mit welchen ich heute feiern war, haben morgen frei- wie unhöflich. Ich bin echt der einzigste Pfosten, der sich zwei Jobs an die Backe hat nageln lassen. Ich bin gerade aber eh noch auf 180 und kann bestimmt eh nicht schlafen, also was solls! Außerdem hat die Woche ja nen neuen Besucherrekord, hier auf meinem Blog gesehen und so denk ich muss ich fleißig weiter Sätze aus mir rauslassen, damit das auch so bleibt und ich irgendwann reich und berühmt bin. Der Blog hat übrigens schon mehr Wörter als meine Diplomarbeit- und die war lang 😉 Auf alle Fälle kommt im laufe der Woche bereits der 100. Beitrag und ich freu mich drauf. doch eigentlich wollte ich schnell noch vom Abend berichten, ein kleiner Ausflug in eine bunte und schöne Welt. Ich war zum Geburtstag im Anno Domini geladen und um ehrlich zu sein, hatte ich dann doch eher weniger Lust auf den ganzen trubel- aber was soll ich sagen der Abend war Klasse. 4,5 Mittelalterkapellen an einem Tisch ein DJ mit dem Präsikat Kindergeburtstag, aber dafür eine Band die ehct den Bogen raushatte. Schade, dass ich jetzt schon zu Hause bin und das vor allem nüchtern. Ich hab schon lange nicht mehr so ausgiebig getanzt und wenn ihr mal wirklich gut das Tanzbein schwingen wollt, die Kollegen vom Duo Obscurum machen das ganz ausgezeichnet- man sollte mehr feiern und wenig an morgen denken- denn morgen wird wieder grau. Ich werde mich wieder durch eine volle Woche kämpfen und kein Platz für Leben und vor allem für die Liebe wird sich finden- das fehlt mir. Aber nicht weinen, bringt ja nix und vielleicht, aber nur ganz vielleicht werde ich ja doch einmal gefunden- und wenn nicht Scheiß drauf! ch kann mein Glück nicht von anderen Menschen abhängig machen und das werde ich auch nicht länger tun, denn wenn mich die letzten Wochen etwas gelehrt haben, dann das man sich auf fast niemanden verlassen kann. Viele leben einfach mit völlig anderen Moralvorstellungen als meine eigenen und somit ergibt vieles was diese Menschen machen überhaupt keinen Sinn und vor allem können diese Menschen auch wenn sie es wollten mich niemals verstehen. Jetzt hätte ich auch beinahe noch über Sie geschrieben, aber eigentlich stellt sich da die Frage warum? Sie hat mich vergessen und ist auch für mich schon so weit weg, dass ich sie kaum noch sehe, also warum? Deswegen lass ich das jetzt auch und werde  mal sehen, was die Nacht so bringt. Als Prophet, welcher ich nun einmal bin, würde ich sagen: Ich sehe eine große leere Matratze, auf welcher ich liegen werde, bis mich der Wecker viel zu zeitig akkustisch angreift 😉 In diesem Sinne eine gute Nacht!

Ende

Guten Abend. Ich weiß noch nicht, ob ich nach diesem Blog noch etwas schreiben will, oder ob ich es bleiben lasse. Auf alle Fälle werden sich die Inhalte hier ändern. Denn irgendwie scheinen fast alle die sich auf diese Seiten verirrt haben, den Inhalt und den Grund für diese Texte, nicht verstanden zu haben, obwohl ich oft erklärt habe, worum es hier geht 😉 Demnach hab ich in letzter Zeit zu viele komische Kommentare und Nachrichten bekommen, mit welchen ich mich nicht mehr länger auseinandersetzen will. Deshalb muss ich mir scheinbar ein neues Ventil suchen. Vielleicht noch einige Feststellung die sich am Schluss doch ganz gut machen. Ich bin nicht depressiv, ich zerfließe nicht im Selbstmitleid und ja ich glaube noch an die Menschheit, auch wenn es schwer fällt. Die meisten Texte spiegeln die dunkle Seite meiner Seele und meiner Gedanken wieder, weil das die Seite ist, welche mich einfach nur belastet. Aber in mir drin gibt es auch noch eine andere Seite- ohne die wäre ich schon gar nicht mehr hier 😉 Aber diese Seite muss ich mir nicht von der Seele schreiben. Sicher bin ich in den letzten Wochen knietief durch die Scheiße gewatet und manchmal hatte ich einfach keine Lust mehr, noch einen Tritt zu kriegen, aber dennoch bin ich noch da. Ich habe ein Leben, ich gehe meinen Weg. Aber das konnte ich auch nur, weil ich hier in diesen Texten meine dunkle Seite rauslassen konnte. In letzter Zeit steigt der Druck, mich dafür rechtfertigen zu müssen und dafür wird aus einem einfachen Ventil, eine Arbeitsaufgabe, auf welche ich so ja mal gar keine Lust habe, denn das ist nicht mein Anliegen. Deshalb weiß ich noch nicht, wie ich das in zukunft handhaben soll, aber meine texte und die Aufgabe der Texte  scheint eh kaum jemand zu verstehen. In diesem Sinne bis irgendwann einmal, vielleicht, oder vielleicht schreibe ich in Zukunft an dieser Stelle Witze, damit alle wissen, wie gut es mir geht 😉 Ich will mit diesem Text jetzt niemanden anpissen, aber die meisten wissen noch nicht einmal, was in meinem Leben los ist und schauen mich dennoch so an, als wäre ich schwerkrank… 😉 Wie gesagt nichts für ungut und Danke für die Aufmerksamkeit!

Verspätung

Guten Morgen! Ja ich gebs zu ich bin heute etwss unpünktlich, was vielleicht auch an der mißlungenen Abendplanung liegen könnte. Ich habe bis jetzt nicht wirklich gewußt, was ich heute nich anstellen wollte und die beiden Optionen, welche zur Diskussion standen haben mich gerade irgendwie abgeschoben. Also sitz ich am Freitagabend alleine in meinem kleinen Dresdner Zimmer und kann mir zum Schreiben etwas mehr Zeit nehmen, obwohl es nicht wirklich so viel zu sagen gibt. Anno war wie immer. Betrunkene Menschen und schlechte Musik- also same procedure as last year. Daran wird sich wohl auch nicht mehr so viel ändern, wobei meine Stimme schon merkt, dass Muggenmäßig an den letzten Wochenenden nicht wirklich viel los war. Aber das kommt wieder. Ach Mann ich schreib hier einen Quark vor mich hin, wahrscheinlich nur um meine Finger zu bewegen, denn geistig ist es bei mir eher ruhig. Ich denke grade eigentlich nicht mehr so viel nach wie in den letzten Tagen, weil es dann einfach immer an einen Punkt führt, welchen ich gerne vermeiden will. Ich frage mich schon sehr oft, wie andere mit den ganzen Rückschlägen, welche das Leben so zu bieten hat umgehen. Aber am Ende ist wirklich Verdrängung eine der wenigen wirklich hilfreichen Methoden damit umzugehen! Die größte Frage, welche mich derzeit beschäftigt ist, was mache ich morgen – auch nett. Jemand morgen Lust auf nen Kaffee? Oder später auf ne Runde ausgehen mit mir? Ich würde mich freuen, aber wahrscheinlich wird sich wieder keiner finden und ich schlag mich einfach alleine durch die Nacht. Alleinsein hat seinen Schrecken verloren- zumindest wenn man nicht an ein ganzes Leben allein denkt. Aber jetzt geht es hier schon wieder nur um düstere Gedanken und Seelenleid, dabei geht es mir eigentlich ganz gut. Ich atme, ich arbeite, ich singe – ich bin noch am Leben! Und solange das so ist, werde ich weiter den einen Weg suchen, der mich auch durch die Nacht und die Einsamkeit tragen kann. Ich denke gerade an Sie! Auch wenn es dumm ist. Sie hat mich aus ihrem Leben geworfen und ein Zurück wird es nicht geben. Also was sollen solche Gedanken noch bringen, Vielleicht hilft es die Fehler zu sehen und diese nicht mehr zu machen, denn das ich Fehler gemacht habe, war und ist mir völlig klar, nur die Gründe sind vielleicht andere als Sie oder jeder andere annimmt. Ich erscheine nach außen einfach immer nur als der Spassmacher, der Hofnarr, welcher immer gute Laune hat und voller Energie steckt- wenn man aber sein Leben mit einem Menschen völlig teilt, ist es nicht möglich diese Fasade für immer aufrecht zu erhalten und man muss die Maske abnehmen. Was soll uns das sagen? Eigentlich nichts. Vielmehr ist es nur eine Feststellung. Jetzt schreibe ich doch wieder über Sie, obwohl es schwer fällt und ich das auch nicht mehr machen wollte- das gute ist die Gedanken tun nicht mehr weh und ich kann auch mal lächeln, wenn ich an Sie denke- es war ja nicht alles schlecht. Vielleicht sieht Sie das anders, aber ich bereue nichts. Jetzt hab ich schon 5 Minuten auf diesen letzten Satz geschaut und ja es ist so. Ich rauche eine warme Musik umfließt mich und hüllt mich ein und das einzige Licht kommt vom Bildschirm, welcher strahlend weiß diese sich im Kreis drehenden Gedanken zeigt. Freitagabend, allein aber nicht einsam, vielleicht ein wenig neidisch auf die Menschen, welche das große Glück hatten den Menschen zu finden, mit welchem sie ihr Leben teilen können ohne Masken einfach so und vielleicht ein wenig sauer auf die, welche dieses Glück nicht zu schätzen wissen. Das beschreibt meinen eigenen Status zur Zeit eigentlich ganz gut und ist doch nach dieser Woche keine so wirklich schlechte Bilanz. Nur meinen Rucksack hab ich leider noch immer nicht ausgeleert, aber das kommt noch, man muss ja kein Streber sein. Euch allen eine gute Nacht und wenn ihr einen Menschen bei euch habt, der euch wirklich alles bedeutet, dann haltet ihn fest. Schlaft gut und nichts für ungut.

Bestandsaufnahme

Guten Morgen! Es folgt ein Post, welcher ziemlich aus der Reihe tanzen wird, denk ich gerade. Zunächst einmal ist mein Geist klar, meine Gedanken sind ruhig, es erscheint nur als Normalisierung, das Gegebene so zu akzeptieren und wenn man sich einmal an den Gedanken gewöhnt hat, dass nie etwas so laufen wird, wie man es selbst will, dann kommt auch die Ruhe und ich will mich auch nicht mehr aufregen, es bringt ja nichts! Nun sind einige von euch diesen ganzen Weg in den letzten Wochen mit mir gegangen. Ich möchte vielleicht auch deshalb kurz ein wenig zurückschauen- was sind schon so ein paar Wochen? Aber auch durch das Schreiben bin ich nun an diesen Punkt gelangt. Es war bestimmt auch nicht wirklich einfach das ganze hier zu verstehen und es stehen auch viele Sätze hier, welche wirklich im Affekt aus mir herausgebrochen sind und es tat gut diese zu schreiben- sie zu lesen weiß ich nicht. Ich weiß noch nicht einmal warum ich am 23.12.2010 den Entschluss zu allem hier fasste, aber ich bereuhe es nicht, auch wenn ich im Nachhinein einiges wohl nicht so geschrieben hätte, oder ich dies auch ganz gerne einfach mal löschen will- aber das ist meine Geschichte- vielleicht nur in emotionalen und blitzartigen Bildern, aber so bin ich, so war ich. Die Gedanken an die Zukunft überlasse ich nun anderen Menschen- vielleicht auch welchen, die damit sehr viel besser klarkommen als ich. Ich möchte an dieser Stelle Danke sagen für 3000 Zugriffe, 48 Kommentare oder sowas und für die ein oder andere Nachricht, welche mich erreicht hat. Es ist ja dabei nie um Feedback, oder Ratschläge gegangen. Das alles hier ist nur ein großes Ventil um den Dampf los zu werden- es waren übrigens nun 72 Ablassvorgänge. Im Prinzip hat der Blog nicht viel geändert- er hat nicht die Liebe in mein Leben gebracht (wie auch? ;-)) aber er hat mir die Möglichkeit gegeben mit allem klar zu kommen. Es ist erstaunlich, was für eine Rolle das schreiben mittlerweile in meinem Leben spielt. Ich schreibe übrigens mittlerweile Kurzgeschichten, welche ich auch hier veröffentlichen werde- irgendwann- denn die Erscheinungstermine würfel ich aus und mal sehen, wann hier die erste geschichte auftaucht- also nicht erschrecken- ist ein wenig wie Ostern. Gerade bin ich mit mir und meiner Umwelt im reinen- besser ich lass sie in Ruhe und sie mich und so ein Waffenstillstand ist ja auch ok. Die letzten Tage waren so ziemlich das emotionalste, was ich in meinem Leben bis jetzt erlebt habe, Himmelhochjauchzend zu Tode betrübt nennt man das wohl- aber nur durch diese Fahrt konnte ich bis zu diesem Punkt gelangen, welchen ich erreicht habe. Und dann war es gut! Klingt alles wieder sehr emotional, liegt wohl an der Musik. Ich höre gerade Mumford&Sons Album, welches ich heute aus der Post fischen konnte und das ist ne Platte für die Ewigkeit- ob man es nun mag oder nicht- es ist ehrlich und echt und vor allem kreativ und neu- endlich mal wieder. Über den Zustand der Musik hab ich mich ja auch schon an anderer Stelle ausgelassen- kommt ganz schön was zusammen, wenn man so sieht was man so denkt am Tag 😉 Insert: Rauchpause! … RE! Aber vielleicht bin auch ne Ausnahme in dem Bereich 🙂 Nun liegt schon wieder das Wochenende vor mir und ich weiß nur, dass ich arbeiten bin, was der Tag danach noch bringen mag weiß ich nicht und es ist mir auch egal- ich lass mich jetzt einfach auch mal fallen und hoffe das ich weich lande, ansonsten ist die Fallhöhe ja nun nicht gerade hoch 😉 Ich wünsche euch eine tolle Nacht- schreibt mir mal ne Nachricht, ne SMS oder nen Kommentar. Ahcso nicht das jetzt jemand denkt, dass hier wäre sowas wie ein Abschiedsblog- das wird nicht passieren, dafür ist mir das Schreiben mittlerweile viel zu wichtig, vielleicht ist es nun nur ein allerletzter Abschied von meinem alten Leben. Aber wer kann sowas schon sagen. Gute Nacht!

Liebe gehört verboten…

…den Liebe tut immer weh! Guten Morgen! Tja jetzt hab ich es schon wieder geschafft und alle denken, es kommt wieder so was deprimierendes auf die Nacht- aber ist eigentlich nur der Text eines wunderbaren Liedes- deswegen jetzt auch gleich mal fix Werbung gemacht- wer das Album nicht kennt und trotzdem den ganzen Kram hier liest, muss sich das Album holen. Sven van Thom – Phantomschmerz! So jetzt warte ich, bis ihr zu Amazon gehüpft seid um schnell zu bestellen…so ich hoffe das ist jetzt erledigt, aber ab und an muss ich j mal dafür sorgen, dass die Plattenindustrie nicht ganz vor die Hunde geht, sonst hab ich ja nie die Chance auf eine Weltkarriere. So das war hiermit die erste Überlegung zur Nacht. Nicht schlecht. Desweiteren hege ich gerade Zweifeln an meinem Leben, denn ich wurde heute zum ersten Mal depressiv genannt und das hat mir so noch nie jemand gesagt. Kann es sein, dass ich mich in den letzten Wochen wirklich so verändert habe? Ich meine klar ich schreibe hier sehr viele traurige und deprimierende Gedanken, dass tu ich aber auch damit ich nicht depressiv werde, aber vielleicht wird es halt auch einfach immer nur schwerer die Maske der guten Laune aufzusetzen, wenn irgendwie alles gegen dich läuft, aber Gegenwind hält mir die Haare aus dem gesicht. Mist jetzt ist mir ein Gedanke verschwunden- ich sitze in unserer Dachklause zusammen mit unseren letzten paar Mitarbeitern, die noch immer zur Stange halten und irgendwie scheint es heute die Aufgabe aller hier zu sein, mir das schreiben zu versauen und mich zu stören, aber ich kann auch so 😉 Klausur ist echt ne ziemlich anstrengende Erfindung, wenn man mal so gar nicht abschalten kann, weil immer jemand um einen herum ist, dabei hab ich mich gerade erst in der letzten Zeit so an meine Stunden in Einsamkeit gewöhnt. Mann bin ich ein Meckersack- erst bin ich einsam, jetzt kann ich nicht unter Menschen sein- aber gerade wurde ich schon wieder wegen eines Computerproblems unterbrochen. A² Aber vielleicht ist es auch manchmal gar nicht schlecht, dass man zu verschiedenen Dingen gezwungen ist- ich weiß es nicht. Was mich gerade noch bewegt, ist die planlosigkeit meines Lebens, denn seit Sie weg ist, weiß ich nicht mehr, was als nächstes kommen soll. Im Sommer werd ich arbeitslos und ich weiß noch nicht einmal, ob ich mir einen neuen Job suchen will, oder ob ich einfach mal gar nix mache, aber ist schon alles ein ziemliches Treiben im Wind gerade. Ab Sommer arbeitslos und obdachlos, also mein eigener Sozialfall 😉 Ich kann mich ja selber betreuen- aber ich bin über 27, wird also auch nicht mehr staatlich gefördert 😉 Ach keine Ahnung, wenigstens ist die Ironie zurückgekommen, welche immer ein treuer Freund war, denn viele Dinge in meinem Leben sind nur mit Ironie zu ertragen. Ich erwarte übrigens bald mal wieder eine neue Geschichte aus der Abteilung „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten – ohne schlechte Zeiten“. Denn ich hab so ein ganz doofes Gefühl, dass da bald wieder was ziemlich schräges und nerviges ins Haus steht! In diesem Sinne man darf gespannt sein…Gute Nacht!

Morgenerguss

Mahlzeit! Eine Nacht die man nicht vergisst, das trifft es am ehesten. Ich war dreimal betrunken, habe unschöne Dinge erfahren undmir die Hand bis auf den Knochen aufgeschnitten. Na das ist doch mal eine Bilanz! Dafür habe ich einige Erkenntnisse gewonnen, welche mich nicht froh machen, aber welche genau in mein Leben passen- nis da mit Veränderung und dem ganzen Scheiß. Dafür habe ich auch einige Themen für mich gerade geklärt und werde diese Probleme nun auc aus meinem Leben verbannen. Mehr gibts dazu nicht zu sagen, ich scheine in gewissen Dingen nun einmal zu einer Gruppe Menschen zu gehören, welchen in dieser Beziehung einfach die Scheiße an den Fingern zu kleben scheint und deswegen ist es mir nun egal- ich hab einfach keine Kraft und keine Lust mehr, mein Leben wegen solcher Dinge zu ruinieren und wenn ich dazu noch große Fehler mache, die andere mit ins Unglück reißen fühle ich mich furchtbar. Deswegen werde ich einfach um Gefühle in Zukunft einen großen Bogen machen, fast alle die ich kenne machen das so und fahren damit echt nicht schlecht. Sie kriegen was sie wollen und das so lange sie wollen. Es ist übrigens wirklich 6:00 Uhr morgens und ich bin gerade zum dritten Mal am heutigen Tag betrunken- ich hab sogar schon die Kopfschmerzen vom ersten Mal. Aber wenn ich das jetzt hier nicht schreibe, finde ich vielleicht nie wieder den Mut das zu tun. An alle die ich verletzt habe, kann ich nur eine große Entschuldigung schicken, an alle anderen: ich habe euch nichts mehr zu sagen. Das ist eine doch eher trübe Bilanz des Tages. Eines Tages, den ich so nie erwartet, geschweige denn erhofft hatte, der dennoch einige Einblicke und Erkenntnisse über mich selbst zu Tage gefördert hat, welche ich nun einfach auch mal umsetzen muss. Gefühle sind Säue- Gute Nacht!

Frühlingserwachen

Tja wer hätte es gedacht, da komm ich dann doch nochmal um meinen mit fremdwortüberladenen Gedankemüll, unter die Menschen zu werfen 😉 Auch wenn in Dresden mein Notebook immer so lahm ist, dass schreiben darauf irgendwie aus einer anderen Zeit erscheint. Es ist jetzt halb vier Uhr morgens und in einer gar nicht so fernen Zeit, war da schon lange Schicht im Schacht- aber ich bin allein und das muss ja auch so ein zwei kleine Vorteile haben. Zunächst einmal vielen Dank an die Menschen, die ab und an ein paar Worte hier lassen, es werden scheinbar mehr und das freut mich wirklich, doch eigentlich muss ich gerade nur schnell noch ein paar Gedanken aus dem Kopf bekommen, bevor ich schlafen gehe- der Tag und die Nacht waren lang- und jetzt kommt auch noch ne Flasche Met dazu 😉 Doch irgendwie geht mir der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass es draußen einmal kurz nach Frühling gerochen hat. Es waren 10 Grad und das um Mitternacht und ganz kurz war dieser eigentümliche Frühlingsgeruch zu spüren, auch wenn es nur eine ganz kleine Brise war. Ich liebe den Frühling. Frühling bringt Veränderung, auch zum besseren, das Leben beginnt wieder- so eine Brise soll auch durch mein Leben wehen. Vielleicht verändert sich ja schon mit dem morgigen Tag alles- ich hoffe so darauf- aber ich erwarte nichts. Das ist vielleicht die größter Veränderung, die mir der Winter beschert hat- Erwartungen sind das Ende der Hoffnung. Oh Mann ich merke ich bin zu müde und zu betrunken um noch sinnvolles zu verfassen, deshalb euch allen eine gute Nacht… wir lesen uns.